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Mittwoch, 5. Juli 2017

Ausstellung AM PAPIERBACH - Architekturwettbewerb B1 - Wohnen und Kultur


https://drive.google.com/open?id=0B8JsGt5WECSdMGV0a0lWR3JTcUk

Zum Realisierungswettbewerb B 1 | Kultur + Wohnen hat ehret+klein fünf international renommierte Architekturbüros eingeladen. Auf einer Grundfläche von max. 2.200 m² sollen im Erdgeschoss  multifunktionale Räume für vielfältige kulturelle Nutzungen entstehen. In den Geschossen darüber sind auf max. 3.000 m² Wohnungen und Künstlerateliers vorgesehen.

Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landsberg hat den Entwurf von Staab Architekten GmbH als ersten Preisträger ausgewählt. Die Ausstellung AM PAPIERBACH zeigt alle eingereichten Entwürfe mit Illustrationen und Modellen. Der fußläufige Eingang zur Ausstellung ist in der Von-Kühlmann-Str. 25 (Höhe Mutterturm). Für Gehbehinderte ist ein Fahrstuhl ins 3.OG vorhanden. Achtung: Keine Parkplätze auf dem Gelände!


Besuchen Sie die Ausstellung
AM PAPIERBACH:
3. bis 16. Juli 2017
Von-Kühlmann-Straße 25, Landsberg
Karl-Schrem-Bau (3. OG)
Mo bis So 17:00 – 19:00 Uhr


Weitere Informationen unter www.ampapierbach-landsberg.de

Mittwoch, 16. November 2016

Ausstellung AM PAPIERBACH - Architekturwettbewerb KITA

Ab 22. November kann im Karl-Schremm-Bau die Ausstellung zum nächsten Architektenwettbewerb besichtigt werden.

Auf dem Grundstück des noch bestehenden alten Jugendzentrums soll eine neue Kindertagesstätte für das zukünftige Stadtquatier Am Papierbach errichtet werden. Bauherr ist die Stadt Landsberg am Lech. ehret+klein hat fünf renomierte Architekturbüros eingeladen, ihre Entwürfe für das Bauwerk der sechsgruppigen Kita und für die Planung der Frei- und Spielflächen einzureichen.

Eine hochkarätige Jury aus Experten für Architektur und Stadtplanung und aus Vertretern Landsbergs hat den besten Entwurf als Basis für die Realisierung ausgewählt.


Freitag, 21. Oktober 2016

Ausstellungseröffnung AM PAPIERBACH



Auf dem ehemaligen Gelände der Pflugfabrik entsteht ein neues lebendiges Stadtviertel mit Wohnungen, Kindertagesstätten, Läden und Flächen für Kultur. Die Gestaltung der Gebäude, der öffentlichen Räume und Wege soll an die Landsberger Altstadt anknüpfen und hochwertigen Städtebau für zukünftige Nutzer bieten. Renommierte Architekturbüros entwerfen Ideen im Rahmen von Realisierungswettbewerben. Eine hochkarätige Jury aus Experten für Architektur und Stadtplanung und aus Vertretern der Kommune suchen den jeweils besten Entwurf aus.

Ausstellungs-Eröffnung:

Samstag, 21. Oktober 2016 um 13.00 Uhr
Von-Kühlmann-Straße 25, Karl-Schrem-Bau, Landsberg
mit Oberbürgermeister Mathias Neuner und Michael Ehret, Geschäftsführer ehret + klein

Der erste Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für die Baufelder A1 + B2, die Revitalisierung des Karl-Schrem-Baus und den benachbarten Wohn- und Gewerbeneubau, hat stattgefunden.

Die Ausstellung AM PAPIERBACH präsentiert anschaulich alle Entwürfe des ersten Realisierungswettbewerbs und natürlich der ersten Preisträger.

Besuchen Sie die Ausstellung AM PAPIERBACH:
21. Oktober bis 3. November 2016, Von-Kühlmann-Straße 25
Montag bis Freitag 16.00 – 19.00 Uhr, Samstag 14.00 – 16.00 Uhr


AM PAPIERBACH ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT MBH ehret + klein
Würmstraße 4 82319 Starnberg www.ehret-klein.de

 

Freitag, 14. Oktober 2016

Pressetermin zum Realisierungswettbewerb AM PAPIERBACH

Der erste Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für die Baufelder A1 + B2, die Revitalisierung des Karl-Schrem-Baus und den benachbarten Wohn- und Gewerbeneubau hat nun stattgefunden.

Beim Pressetermin im Karl-Schremm-Bau wurde der Siegerentwurf. Monika Beltinger von Lars Consult, die den Wettbewerb begleitete stellte das Vorgehen und die Beteiligten vor.
Fünf Büros waren eingeladen Entwürfe abzugeben. Diese wurden von acht Fachpreisrichter
(erfahrene Architekten, Stadtbaumeisterin, Michael Ehret) sowie sieben Sachpreisrichter (Vertreter
der Fraktionen und dem Oberbürgermeister) gesichtet und beurteilt.

Dabei wurde der Entwurf von dem Stuttgarter Architekt Professor Jörg Aldinger (Büro Aldinger Architekten) als Sieger gekürt.


...

Mittwoch, 10. August 2016

2. Auslegung der Bebauungsplanunterlagen "Am Papierbach"

Der Stadtrat der Stadt Landsberg am Lech hat in seiner Sitzung am 23. September 2015 die
Aufstellung des Bebauungsplans „Am Papierbach“ sowie die damit verbundene Einleitung
zur 15. Änderung des Flächennutzungsplans beschlossen.
Die inzwischen gefertigten Bauleitplanentwürfe wurden vom Stadtrat in der Sitzung am 8.
Juni 2016 gebilligt und die Auslegung bzw. Einleitung der förmlichen Beteiligungsverfahren, die  Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung, beschlossen.

Die Unterlagen liegen in der Stadtverwaltung zur Einsicht aus und können auch hier als Pdf-Dokument heruntergeladen werden:

Am Papierbach - Bebauungsplan (2. Auslegung)

Am Papierbach - Satzung und Begründung (2. Auslegung)

Am Papierbach - Umweltbericht (2. Auslegung)

Am Papierbach - Flächennutzungsplan (2. Auslegung)

Am Papierbach - Flächennutzungsplan Umweltbericht (2. Auslegung)

Amtliche Bekanntmachung vom 28. Juli 2016

Dienstag, 9. August 2016

Was ist in der Zwischenzeit passiert?


Das Projekt "Urbanes Leben am Papierbach" ist in den vergangenn Monaten weiter vorangebracht worden. Hier die Eckpunkte:

  • Am 23. September 2015 wurde der Aufstellungsbeschluss zum Bauleitplanverfahren gefasst. 

  • In den darauffolgenden Wochen wurden die Planungsunterlagen und die Gutachten gefertigt.

  • Vom 15.12.2015 bis 22.01.2016 hatte die Öffentlichkeit und die Träger öffentlicher belange die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern (1. Auslegung).

  • Im Sportzentrum fand am 15.12.2015 ein öffentlicher Erörterungstermin zur den Planungsunterlagen statt.

  • Nach Eingang der Stellungnahmen der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange folgte die Erstellung der Abwägung.

  • Auf Grundlage der in der Stadtratssitzung beschlossenen Änderungen, werden diese und die fertiggestellten Gutachten in die Planunterlagen eingearbeitet. Anschließend folgt eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange (2. Auslegung)

Freitag, 20. November 2015

Einladung zur Bürgerinformation am 1. Dezember 2015 um 19.30 Uhr.

Tut sich was mit der Pflugfabrik? Diese Frage wurde den Mitgliedern der Bürgergruppe in letzter Zeit immer wieder gestellt. Ja, es geht weiter!

Am Dienstag, 1.12.2015 um 19.30 Uhr informieren die Bürgergruppe ULP, die Stadt Landsberg am Lech und die Projektentwickler ehret + klein im Sitzungssaal des Rathauses über den aktuellen Stand. 

Die  Auswertungen der Bürgerbefragungen liegen vor und werden vom Sprecher der Bürgergruppe, Bernd Schwarz vorgestellt.

Oberbürgermeister Mathias Neuner wird die Veranstaltung eröffnen und die Redner  des Abends vorstellen. Es ist gelungen weitere Referenten  zu gewinnen, die die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren können. So den Projektleiter bei der Stadt und Leiter der Stadtplanung und Umwelt, Alfred Ganzenmüller sowie Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein.

Die bisher nur in wenigen Teilen vorgestellten Ergebnisse der Bürgerbefragungen ( Bürgerwerkstatt und Befragungen der Besucher während der Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfen) werden von der Bürgergruppe präsentiert, um die Meinungen. Wünsche, Anregungen aber auch Befürchtungen der Bürger zu verdeutlichen. Eine erste Schnellauswertung hatte Prof. Dr. Hilmar Sturm von der Gesellschaft für Bürgergutachten, der Ausführende der Bürgerwerkstatt  zusammen  mit  Maren Schüpphaus bereits im Stadtrat vorgestellt.

Alfred Ganzenmüller, Projektleiter des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“, möchte darüber Auskunft geben, was man unter dem Bauleitplanungsverfahren versteht und in welchen Schritten es durchgeführt wird. Es hat sich in Gesprächen sehr deutlich gezeigt, dass viele Bürger gern mehr über die Hintergründe der Planung wissen möchten.  So wird er auch anhand eines Beispiels  Flächennutzungsplan und Bebauungsplan erläutern.  Denn dies ist für die nächsten Schritte wichtig, über die auch intensiv
berichtet werden soll.

Auch Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein, Projektentwickler und Eigentümer des Pflugfabrik-Geländes wird erläutern, welche Überlegungen von Seiten des Investors zur Entwicklung des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ angestellt werden. Dabei betont Michael Ehret, dass er an wirklich allen, auch den Einzelantworten der Bürger aus den Befragungen, interessiert sei.

Die Bürgerbeteiligung und die intensive Zusammenarbeit mit den Gremien machen nach seinen Worten  den besonderen Charakter und Erfolg des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ aus.

Am Ende der Veranstaltung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit das Gehörte zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Im Rahmen der Veranstaltung am 1.12. werden die Dokumentation der Bürgerwerkstatt und die Auswertung der Fragebogen-Aktion zur Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfe offiziell an Oberbürgermeister Mathias Neuner und Michael Ehret übergeben.


Donnerstag, 16. Juli 2015

Thema Verkehrliche Auswirkungen bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße im Stadtrat

Der Stadtrat hat sich in der Sitzung vom 15. Juli 2015 mit der Verkehrssituation in der Von-Kühlamnstraße im Bereich "Urbanes Leben am Papierbach" auseinandergesetzt.

Folgend der Auszug aus der Sitzungsmitschrift:

Herr Oberbürgermeister Mathias Neuner stellt den Sachverhalt vor:

Verkehrliche Auswirkung bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße

Beschluss Stadtrat 17.06.2015

In der Sitzung des Stadtrats vom 17.06.2015 wurde beschlossen, dass grundsätzlich der Rahmenplan-Vorentwurf von Morphologic 1 der weiteren Planung für das Urbane Leben am Papierbach zugrunde zu legen ist. Dabei wurde allerdings offen gelassen, ob dem Vorschlag für eine Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße gefolgt werden wird. Um dieses Thema umfassend und angemessen erörtern zu können, wurde beschlossen, den Punkt gesondert in einer Stadtratssitzung zu behandeln.

Planergespräch 16.06.2015

In der Zwischenzeit fand ein Gespräch mit dem Stadtplaner von Morphologic statt. Diesem wurde aufgetragen, die beiden Varianten zeichnerisch detailliert auszuarbeiten und darzustellen.

Kreisverkehr Spöttinger Straße

Ebenfalls noch nicht abschließend behandelt ist die Frage nach der Beibehaltung des Kreisverkehrs an der Spöttinger Straße. Der Entwurf von Morphologic 1 sieht den Rückbau des Kreisels vor. Durch den Rückbau würde eine Fläche von ca. 270 m² freigesetzt. Die Fläche würde gemäß dem Planentwurf von Morphologic 1 für Parkplätze im öffentlichen Raum genutzt.

Beurteilung

zu 1) Verkehrliche Auswirkungen bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße

Verkehrsplaner

Inwieweit sich die Verkehrsströme bei einer Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße verhalten werden, wurde vom Verkehrsplaner in der Sitzung mündlich bereits vorgetragen. In dem beiliegenden Zwischenbericht stellt dieser die verschiedenen verkehrlichen Wirkungen dar. Als Fazit stellt er fest, dass bei einem Vergleich der Verkehrsmengen für die untersuchten Planfälle aus verkehrlichen Gesichtspunkten vieles für eine Beibehaltung der verkehrlichen Durchgängigkeit der von-Kühlmann-Straße spricht.

Hinweise

Bezüglich des Entwurfs Morphologic 1 sind beide Varianten – mit und ohne Unterbrechung –möglich. Von Seiten des Planers wird keine Variante favorisiert.

In verkehrstechnischer Hinsicht müsste der durchgehenden von-Kühlmann-Straße der Vorzug gegeben werden. Bei dieser Variante können eine Umfahrung der Altstadt und die Zufahrt zu den Tiefgaragen des neuen Bauquartiers ungehindert erfolgen.

Bei einer Unterbrechung müssten jeweils Wendemöglichkeiten an den Unterbrechungsstellen vorgesehen werden. Dies führt zu einem erhöhten Flächenbedarf, der zulasten von öffentlichen Plätzen gehen würde. Eine Zufahrt müsste jedoch für die Anlieger zu den Tiefgaragen erlaubt werden. Eine Unterbrechung böte hingegen den Vorteil der Verzahnung der den Lech begleitenden Grünflächen mit dem neuen Bauquartier.

Es gilt abzuwägen welche Belange höher einzuschätzen sind. Um eine Entscheidung des Stadtrates wird gebeten.

zu 2) Kreisverkehr Spöttinger Straße

Der Kreisel wurde 1999 gebaut, um eine Beruhigung des Verkehrs im Bereich der beiden Äste der Spöttinger Straße und des Hungerbachweges zu erzielen. Er trägt wesentlich zur Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs an diesem neuralgischem Knotenpunkt bei. Da der „Flächengewinn“ mit ca. 270 m² durch den Rückbau relativ gering ist und es sich lediglich um eine Umverteilung der Fläche zugunsten von öffentlichen Parkplätzen handeln würde, wird von einem Rückbau des Kreisels abgeraten.

Der Stadtrat fasst folgenden Beschluss:

1. Die Planung für das neue Bauquartier „Urbanes Leben am Papierbach“ soll ohne Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße erfolgen. Die von-Kühlmann-Straße ist jedoch im Bereich des neuen Bauquartiers als verkehrsberuhigte Straße auszubilden.

2. Der Kreisverkehr an der Spöttinger Straße ist beizubehalten.

Abstimmungsergebnis zu 1.: 26 Ja – Stimmen (einstimmig)

Abstimmungsergebnis zu 2.: 26 Ja – Stimmen (einstimmig)




Donnerstag, 18. Juni 2015

Stadtrat entscheidet sich für Morphologic

Entwurf Morpho-Logic D1

Der Stadtrat hat in der Stadtratssitzung am 17. Juni 2015 unter TOP 7 die Auswahl zum Rahmenplan-Vorentwurf für Urbanes Leben am Papierbach behandelt.

Folgend der Auszug aus der Sitzungsmitschrift:

Herr Alfred Ganzenmüller stellt den Sachverhalt vor:

In der Sitzung des Stadtrats vom 04.03.2015 wurde u. a. der Beschluss zur Mehrfachbeauftragung für die Erstellung einen Rahmenplanes (Masterplan) durch mindestens vier Stadtplanungsbüros mit Landschaftsarchitekten gefasst. Die Verwaltung hat den Beschluss vollzogen, indem vier Stadtplanungsbüros mit Landschaftsarchitekten für die Erstellung von Rahmenplan-Vorentwürfen beauftragt wurden. In der selbigen Sitzung wurde auch die Aufgabenbeschreibung zum Rahmenplan-Vorentwurf mit einigen Modifikationen zu dem vorgelegten Entwurf beschlossen.

Die Auswahl der Stadtplaner erfolgte in der Sitzung der Lenkungsgruppe am 11.03.2015. Der Lenkungsgruppe wurden die Bewerbungsunterlagen von 7 Büros vorgelegt. 4 Büros hatten zuvor insbesondere aus zeitlichen Gründen abgesagt. U. a. wurde auch bei dem Büro angefragt, das 1996 den Wettbewerb für die Pflugfabrik gewann. Das Büro sagte jedoch ebenfalls aus Zeitgründen ab. Von den verbliebenen Büros wurden in einem Abstimmungsverfahren 4 Büros ausgewählt. Diesen wurde sodann das Angebot zur Erstellung von zwei Rahmenplan-Vorentwürfen unterbreitet. Die Büros wurden vor Ort in die Problematik der Rahmenplan-Vorentwürfe eingeführt. In einer Zwischenpräsentation wurden in der Lenkungsgruppe zusammen mit dem Gestaltungsbeirat am 21.04.2015 die ersten Ergebnisse der Stadtplaner vorgestellt und diskutiert. Die Hinweise und Anregungen der Lenkungsgruppe und des Gestaltungsbeirates wurden von den Stadtplanern aufgenommen und in die vorliegenden Rahmenplan-Vorentwürfe eingearbeitet.

Der Stadtrat wird nunmehr gebeten, einen Vorentwurf für die weitere Bearbeitung auszuwählen. Als Entscheidungshilfe soll die Empfehlung der Lenkungsgruppe Urbanes Leben am Papierbach dienen. Nach einer Besprechung zwischen Lenkungsgruppe und Gestaltungsbeirat spricht sich die Lenkungsgruppe für den Vorentwurf „D1 – Morphologic“, ggf. mit weiteren Modifizierungen unter Einbeziehung anderer vorgelegter Entwürfe aus.
Im Anschluss stellt Herr Christian Fahnberg eine Prognose zur Verkehrsentwicklung vor, wenn eine (teilweise) Sperrung der von-Kühlmann-Straße erfolgen sollte.

Herr Oberbürgermeister Mathias Neuner bittet darum, den Sprechern der Bürgerwerkstatt, Herrn Prof. Hilmar Sturm und Frau Marlen Schüpphaus, das Wort erteilen zu dürfen.

    Abstimmungsergebnis: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)

Sodann stellen diese die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt vor.

Der Stadtrat fasst folgenden Beschluss:

Der Stadtrat der Stadt Landsberg am Lech beschließt den Rahmenplan-Vorentwurf D1 vom Büro Morphologic der weiteren Planung zugrunde zu legen.
Die Verkehrsführung der von-Kühlmann-Straße ist gesondert zu betrachten.

    Abstimmungsergebnis zu 1.: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)

Die Verwaltung wird beauftragt, den Rahmenplan-Entwurf zusammen mit dem ausgewählten Büro und der Lenkungsgruppe Urbanes Leben am Papierbach weiter zu bearbeiten. Der Rahmenplan-Entwurf ist sodann dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen.

    Abstimmungsergebnis zu 2.: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)
Entwurf Morpho-Logic D2
Fotos: Conny Kurz

Freitag, 13. März 2015

Teilraumgutachten Katharinenvorstadt


"Bei allen Überlegungen zur Umnutzung des Geländes der Pflugfabrik wurde klar, dass der Bereich von besonderer Bedeutung für Landsberg ist und eine Neuordnung eine große Chance bietet. Es liegt aber auch auf der Hand, dass ein so bedeutendes Areal in Landsberg, so nah am Stadtzentrum und am Lech, nicht isoliert betrachtet werden kann. Die Entwicklung der „Katharinenvorstadt“ ist nur als Ganzes zu planen. Die bestehende Bebauung, die Belange des Verkehrs, die Grünvernetzung, die Frage der Nutzung und der Dichte müssen im Kontext ge-sehen und gegeneinander abgewogen werden. Dieses vorliegende Teilraumgutachten soll Grundlage für einen Masterplan werden, der für die nächsten 10 bis 15 Jahre Entscheidungsgrundlage wird. Das Gutachten baut auf die Erkenntnisse des ISEKs 2010 auf und vertieft diese. [...]"
Einleitung aus dem Teilraumgutachten Katharinenvorstadt. Das gesamte Gutachten steht nun zum Download zur Verfügung.

Teilraumgutachten Katharinenvorstadt
(Download als PDF 36,4 MB)

Dienstag, 3. Februar 2015

ehret + klein stellen sich vor

Beim Pressetermin in der Halle B auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik haben sich die neuen Eigentümer vorgestellt:

ehret + klein ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das zwei Disziplinen verbindet: Für Kunden steuert, revitalisiert und optimiert es Einzelobjekte und Immobilienportfolios. Für Investoren kreiert, plant, baut und vermarktet es Immobilien und Quartiere. Durch die Verknüpfung dieser zwei Disziplinen bietet ehret + klein nicht nur das komplette Leistungsspektrum für den Lebenszyklus einer Immobilie an, sondern wartet auch mit deutlich verbesserten und praxiserprobten Lösungen auf. Denn mit dem Schulterblick der jeweils anderen Disziplin bildet sich eine fundierte und belastbare Kompetenz. Für das bundesweit tätige Unternehmen mit Sitz in Starnberg arbeitet ein Team von 25 Ingenieuren, Projektentwicklern und Spezialisten. Zu den anspruchsvollen Kunden gehören verschiedene europäische Family Offices und institutionelle Investoren.

Kontakt ehret+klein:
Veronika Schittler | Telefon: 08151 65 22 5-22
ehret+klein | Würmstr. 4 | 82319 Starnberg | v.schittler@ehret-klein.de | www.ehret-klein.de

 Fabrikgebäude
 Oberbürgermeister Mathias Neuner mit den Geschäftsführern Michael Ehret und Stefan Klein
 Rechts im Bild: Projektleiter von ehret+klein, Gerhard Dolp
 Projektleiter der Stadt Landsberg am Lech: Alfred Ganzenmüller
Auf ein erfolgreiches Projekt!

Evolution statt Revolution

Es war einige Zeit ruhig um das Projekt "Urbanes Leben am Papierbach". Doch im Hintergrund hat sich einiges enntwickelt. Die Bürgergruppe hat weiter am Teilraumgutachten gearbeitet und der Eigentümer, die Familie Pöttinger, hat einen Käufer für das gesamte Areal gefunden. So konnte folgende Pressemitteilung veröffentlicht werden:

Urbanes Leben am Papierbach: Evolution statt Revolution
Auf dem Gebiet der ehemaligen Landsberger Pflugfabrik soll in den nächsten Jahren ein neues innerstädtisches Areal entstehen. Nun lud die Stadt Landsberg Vertreter von Stadtrat und Presse auf das Gelände am Mutterturm ein.
Mit einer Fläche von rund 6 ha zählt das Gelände der ehemaligen Pflugfabrik zu den wichtigsten innerstädtischen Entwicklungsarealen in Landsberg. Bei einem gemeinsamen Pressetermin stellte die Stadt den Projektentwickler ehret+klein als neuer Eigentümer und Entwickler des Gebietes vor.
Oberbürgermeister Mathias Neuner sagte: „Mit ehret+klein haben wir einen Partner, der - wie wir auch - besonderen Wert auf die gemeinsam durchdachte Entwicklung legt“. Aufgrund der exponierten Lage müsse man sich zu jedem Zeitpunkt der besonderen städtebaulichen Verantwortung bewusst sein. „Hier soll ein neuer urbaner Raum entstehen und gleichzeitig möchten wir eine neue Verbindung zum alten Stadtkern herstellen“, so Neuner.
„Die städtebauliche Integration ist die zentrale Chance dieses Entwicklungsgebietes“, sagte Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret+klein. „Unser aller Ziel ist letztendlich ein lebendiges und lebenswertes Quartier. Der Projektname »Urbanes Leben am Papierbach« soll genau das ausdrücken“. Ehret unterstrich, dass man hervorragend auf den ersten Planungen aufbauen könne und im Dialog mit den Gremien gemeinsame vertiefende Ideen weiterentwickeln werde.
Als ersten Meilenstein bezeichneten Stadt und Projektentwickler, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, Ideen zu sammeln und bereits bestehende Ansätze wie das Teilraumgutachten weiterzudenken. Schließlich erfordere das Gebiet eine behutsame und integrierende Herangehensweise. Michael Ehret: „Erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung bedeutet für uns verlässlich zu agieren, langfristig zu denken und offen in den bestehenden Dialog zu treten. Für das neue Quartier »Urbanes Leben am Papierbach« heißt dies: Wir planen und entwickeln evolutionär, nicht revolutionär“.

Das Areal der ehemaligen Pflugfabrik:
  • Größe: ca. 6 ha
  • Lage: zwischen Von-Kühlmann-Straße und Spöttingerstraße, durchwegt von den Bahngleisen der DB
  • Bisherige Nutzung: gewerbliche Teilvermietung und Teilleerstand der Fabrikgebäude östlich der Bahngleise, sowie eine Maschinenhalle der Firma Pöttinger Landmaschinen westliche der Gleise.

Montag, 2. Juni 2014

Dokumentation zu den Aktionstagen

An den Aktionstagen hatten die Bürger nicht nur die Möglichkeit, sich über das Projekt "Urbanes Leben am Papierbach" zu informieren, sondern auch sich mit den eigenen Vorschlägen und Ideen einzubringen. Dazu waren Plakatwände und andere Möglichkeiten geschaffen worden, die zum Einzeichnen, Kommentieren und Mitmachen einluden.

Ein Teil der Informationen sind momentan noch als Wanderausstellung  am Hauptplatz zu betrachten.

Die komplette Ausstellung wurde im Nachgang zu den Aktionstagen dokumentiert. Die Dokumentation verzichtet gänzlich auf eine redaktionelle Bearbeitung. Alle Kommentare, Ideen und Vorschläge wurde so, wie sie geschrieben wurden übernommen.

Die Dokumentation können Sie HIER herunterladen (Download als PDF ca.27 MB).

Außerdem steht auch der Fachvortrag des Ingenieurbüros INGEVOST zur Verkehrsentwicklung zum Download bereit (Download als PDF ca.18 MB)

Freitag, 30. Mai 2014

Infotafeln zum "Urbanen Leben am Papaierbach"

Um ein Gebiet zu verändern ist es wichtig zu wissen, wie das Gebiet bisher genutzt und beplant war. Für die Aktionstage wurden daher Tafeln entworfen, die sich dem das Thema "Pflugfabrik" von unterschiedlichen Seiten aus genähert haben. Diese Tafeln können Sie hier noch einmal einsehen:

 Panungshistorie - Entwicklungsgeschichte
(Download als PDF 11,4 MB)
 Planungshistorie - Entwicklungsgeschichte der Wasserläufe
(Download als PDF 6,3 MB) 
Planungshistorie - Entwicklungsgeschichte der Pflugfabrik - Zeitungsartikel
(Download als PDF 9,8 MB) 
 Planungshistorie - Entwicklungsgeschichte der Pflugfabrik - Zeitungsartikel
(Download als PDF 7,8 MB) 
 Planungshistorie - Entwicklungsgeschichte der Pflugfabrik - 1989
(Download als PDF 2,8 MB)
 Planungshistorie - Entwicklungsgeschichte der Pflugfabrik - 1991-1994
(Download als PDF 4,4 MB)
 Wettbewerb und Planungen - Vom Masterplan zum Rahmenplan
(Download als PDF 10,1 MB)
 Wettbewerb und Planungen - VomWorkshop zur Studentenarbeit
(Download als PDF 9,8 MB)
 Stadt-Land-Fluss - städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Floßlände - 1
(Download als PDF 4,1 MB)
 Stadt-Land-Fluss - städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Floßlände - 2
(Download als PDF 44,4 MB)
 Stadt-Land-Fluss - städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Floßlände - 3
(Download als PDF 23,7 MB)

 Stadt-Land-Fluss - städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Floßlände - 4
(Download als PDF 27,5 MB) 










Stadt-Land-Fluss - städtebaulicher Ideenwettbewerb für die Floßlände - 5
(Download als PDF 11,9 MB) 
 Brücke über den Lech - Fußgänger- und Radfahrersteg
(Download als PDF 6,7 MB)

Montag, 26. Mai 2014

"Urbanes Leben am Papierbach" im Stadtrat

Der Stadtrat bekommt in der Sitzung des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses am Mittwoch, 28. Mai 2014 ab 18.00 die Dokumentation über die Aktionstage vorgestellt. Sie wird dann auch hier in den nächsten Tagen abrufbar sein.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Wanderausstellung zu den Aktionstagen


An den beiden Aktionstagen auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik hatten die Bürger die Möglichkeit, sich umfangreich zu informieren. Weiterhin konnten sie eigenen Ideen, Wünsche und Vorstellungen einzubringen. Dazu standen sowohl die Teilnehmer der Bürgergruppe, als auch Vertreter der Stadtverwaltung zu Gesprächen bereit. Auf großen Plakatwänden mit Plänen, konnten die Wegebeziehungen, Verkehrsachsen und vieles mehr eingetragen werden. Diese Plakatwände werden nun als Wanderausstellung präsentiert. Bis zum 13. Mai steht die Ausstellung auf dem Postberg (am Lechwehr gegenüber der Post), vom 13. – 20. Mai auf dem Hauptplatz zur eingehenden Betrachtung bereit. 

Sonntag, 27. April 2014

Urbanes Leben am Papierbach - Erfolgreiche Aktionstage

Deutlich mehr Besucher als am ersten Tag. Grosses Interesse der Bürger. Der Rundgang im Gelände mit Heimatpfleger Fees –Buchecker ist sehr gut besucht. Man spürt die Neugierde der Bürger am Projekt. Viele waren noch nie auf dem Gelände. Die neun Stationen in der Halle B im Pöttinger Areal fanden reges Interesse, Verkehrsplaner, Stadtplaner und Architekten erklärten, erläuterten und diskutierten an den Ständen. Die Bürger konnten die Ausstellung früherer Planungen bestaunen, sich an den Ständen Verkehr im Gebiet, Stadtbausteine (Dichte in anderen Stadtteilen )informieren, mit Legosteinen eigene Vorstellungen realisieren. Oder eigenen Visionen, Bedenken und Ideen einbringen.

Großer Andrang herrschte am Stand Verkehr im Gebiet, da man erkannte, dass sich hier ein Problem ergeben kann. Der „Legomann“, ein Architekt aus Berlin, fand vor allem bei Kindern großen Zuspruch – interessante „Planungen“ wurden fotografisch dokumentiert. Beim Stand "Visionen" mussten die Bürger erst motiviert werden, ihre Ideen auf einem großen Lageplan einzuzeichnen. Diese Pläne werden in den nächsten Wochen ihre Reise durch die Stadt antreten, in den nächsten Tagen auch auf dem Hauptplatz.

Stark frequentiert war auch der Stand des Fördervereins des HCL, der mit Würstl, Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl sorgte. Zufrieden mit dem Besuch an den beiden Aktionstagen mit ca. 400 Besuchern, u.a. etliche alte und neue Stadtträte, waren die Stadtbaumeisterin Michler und die Bürgerplanungsgruppe.

Das Ende der Aktionstage wurde von einer Live-Band eingeläutet. Oberbürgermeister Neuner zeigte sich erfreut über die Resonanz der Bürger, bedankte sich bei allen Beteiligten und lud zu einem kleinen Umtrunk ein. Die Bürgerplanungsgruppe wird zusammen mit den Fachplanern die Ideen, Vorschläge und Hinweise der Bürger im Mai auswerten und im Juni den Stadtrat als Empfehlungen der Bürger vorstellen.

Impressionen vom 2. Aktionstag