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Freitag, 18. November 2016

Pressemitteilung der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach zur Fragebogen-Aktion bei der Ausstellung am 17./18.9.2016


Pflugfabrik: Bürger sagen ihre Meinung


Die 3. Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“ fand am 17. und 18. September 2016
im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Landsberg am Lech statt. Vorgestellt wurden der
aktuelle  2. Bebauungsplan neben dem ursprünglichen Bebauungsplan, um die Entwicklung vergleichen zu können. Dies gilt auch für die Gegenüberstellung des Siegerentwurfes von MorphoLogic und dem aktuellen Plan. Ziel der Ausstellung war es, den Ausstellungs- besuchern  die Entwicklung des Projektes vor Augen zu führen.
Um die Bebauung des Geländes für die Besucher anschaulich zu machen, hat der Investor ehret+klein Animationen des Geländes mit Baukörpern kreieren lassen, die die Bebauung von verschiedenen Standorten aus zeigte.
Um Besuchern, die die Entwicklung des Projektes noch nicht verfolgt haben, zu informieren, hat die Bürgergruppe die Pläne und Bürgermeinungen der ersten Planungsphasen ab 2014 aus dem Archiv geholt.
An die Besucher wurden Fragebogen verteilt, um die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem aktuellen Stand der Planung zu erfahren.

Die Mitglieder der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach zählten am 17. und  18.September 2016 insgesamt 496 Besucherinnen und Besucher, 98 davon füllten einen Fragebogen aus und beteiligten sich so an der Befragung. Davon haben 44 Bürger auf den
Fragebögen noch schriftliche Bemerkungen gemacht.
Die Auswertung der Fragebogen-Aktion wurde anläßlich der Eröffnung der ersten Ausstellung im Karl-Schrem-Bau von Bernd Schwarz, dem Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach, an Oberbürgermeister Neuner und Herrn Ehret von ehret+klein überreicht.


Ergebnisse der Fragebogen-Aktion


Von den 496 Bürgern, die die Ausstellung besuchten, haben sich 98 an der Fragebogen-Aktion beteiligt. 97 haben die Fragen angekreuzt, dh. eine Bewertung war möglich.
 1  Fragebogen  wurde  ohne Kreuze, jedoch mit schriftlicher Bewertung abgegeben.
44 Fragebogen wurden mit Kreuzen und schriftlicher Bewertung abgegeben, 53 Fragebogen nur mit Kreuzen. Die komplette Auswertung mit Tabellen und Grafiken sind auf www.buergergruppe-ulp.de nachzulesen.

Der  Punkt Städtebau/Baugestaltung wurde insgesamt mit Akzeptabel mit einer deutlichen

Die angebotenen Nutzungsarten wurden fast durchwegs mit Gut beurteilt, herausragend hier die geplante Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten, Cafés mit 58 von insgesamt 98 Nennungen. Auch die Themen Sozialer Wohnungsbau (42 Nennungen) und die Bereiche und Flächen für Kinder und Jugendliche (40 Nennungen) sowie das Platzangebot für Veranstaltungen (kulturell, sonstige) (47 Nennungen) wurden als Gut erachtet.

Beim Thema Freiflächenbereiche (Grünflächen, Wasserläufe…) liegt die Beurteilung stark auf Akzeptabel, mit einer gewissen Tendenz zu Gut. Lediglich der Punkt Anbindung des Baugebiets an das Lechufer/ Lechpromenade wird mit 61 Nennungen mit Gut beurteilt. Die Größe bzw. der Anteil an Grünflächen/ Erholungsbereichen wird vorwiegend mit Akzeptabel eingestuft (52 Nennungen von 98.)

Am kritischsten wurde mit dem Thema Verkehr umgegangen, was sich später auch bei den Einzelnennungen erhärtet hat.Die Berücksichtigung des Verkehrs in der von-Kühlmann-Str.(42 Nennungen) und der Spöttinger Str. (37 Nennungen) am schlechtesten  beurteilt.
Die Straßenquerungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer punkten mit Akzeptabel (43N.) bis Gut (32 N.)
Lage und Anbindung des Lechstegs an Baugebiet und Altstadtbereich werden, wie auch schon beim Thema Freiflächenbereiche, deutlich positiv bewertet (56 Nennungen von 98)


Interessante schriftliche Einzelnennungen ergänzen die Befragung


Unter Sonstige hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich ergänzend schriftlich zu äußern. 44 haben diese Gelegenheit wahrgenommen und  zu den obigen Themen Stellung genommen. Die einzelnen Aussagen können wieder auf der Website der Bürgergruppe ULP www.buergergruppe-ulp.de eingesehen werden.

Zum Thema Städtebau/ Baugestaltung wurden die meisten schriftlichen Einzelnennungen abgegeben – 28 Nennungen. Auffällig hierbei sind 7 Nennungen, die die Gebäude ansprechen. Es wird von „Klötzen“,und „Würfeln“ gesprochen, zu einheitlich. Das weist darauf hin, dass die bei der Animation der Baukörper gewählten Formen als architektonische Vorschläge gewertet wurden.
So können diese Bewertungen nur als freundliche Hinweise gewertet werden, kreative und individuelle Häuser zu gestalten.
4 Hinweise zielen auf die vorgesehenen Flachdächer, die nicht positiv bewertet werden.
Bei den Nutzungsarten fehlen 2 Bürgern hier der Drogeriemarkt, insgesamt gibt es 10 unterschiedliche Einzelnennungen.
Die 5 Einzelnennungen zum Thema Freiflächen setzen sich durchwegs kritisch mit dem Verhältnis Grünflächen/ Bebauung und dem Biotopverlust auseinander.

Wie eingangs schon erwähnt ist mit 25 Einzelnennungen das Thema Verkehr für die Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Thema. In den Nennungen wird ein fehlendes Gesamt-Verkehrskonzept sowie speziell der Verkehr in der von-Kühlmann-Str. und der Spöttinger Str. angesprochen.

Weitere 3 Nennungen sprechen das Thema Wasser (Grundwasser, Hochwasser) an, 2 Nennungen erfragen die Vermarktung der Wohnungen. 1 Bürger setzt sich ausführlich mit den vorhandenen Gebäuden und dem Denkmal auseinander.

Ein Fazit


Zusammenfassend ergibt sich ein eher positives Bild bei der Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem aktuellen Stand der Dinge. Das Missverständnis bei den Baukörpern und der damit eher negativen Beurteilung ist zu vergessen. Ein eher negatives Bild zeigt sich beim Thema Verkehr. Sowohl bei den vorgegebenen Fragen als auch bei den Einzelnennungen wird dieser Punkt recht negativ gesehen, hier scheint Handlungsbedarf angezeigt.
Die Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach, die die Ausstellung und die Befragung auf die Beine gestellt hat, ist mit dem bisherigen Ablauf mit den Ausstellungen, Bürgerbefragungen und den daraus resultierenden Ergebnissen sehr zufrieden. In den intensiven Gesprächen mit den Landsberger Bürgerinnen und Bürger zeigt sich deutlich, dass sie sich gut informiert fühlen und zufrieden sind mit dem bisherigen Verlauf des Großprojektes.
Die weiteren Schritte können die Bürger jeweils auch im Gelände der Pflugfabrik, im Karl-Schrem-Bau verfolgen. Dazu gibt es jeweils entsprechende Ankündigungen.

Die Präsentation zu den Ergebnissen können Sie hier als PDF herunterladen! 

...

Mittwoch, 21. September 2016

Großes Interesse an den Fortschritten des Projektes Pflugfabrik

Kurz vor Schluss der Auslegung des aktuellen Bebauungsplanes hatte die Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach zu einer Ausstellung in den neuen Sitzungssaal im Historischen Rathaus eingeladen. Gezeigt wurden am Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. September 2016 der aktuelle Stand der Planungen zum Bauvorhaben auf dem Areal der alten Pflugfabrik. Mit dem neuen Bebauungsplan, dem aktuellen Plan des Architekturbüros MorphoLogic und einer Reihe von spektakulären Visualisierungen des Geländes, wobei man ein wenig erkennen konnte, wie das Urbane Leben am Papierbach einmal aussehen könnte. Besonders umlagert von den Besuchern der Ausstellung war die beeindruckende Visualisierung des Geländes mit der Altstadt Landsbergs im Hintergrund.

494 Besucher fanden den Weg in die Ausstellung, sehr viel mehr als zuerst gedacht. Dies war sicher auch der Langen Kunstnacht am Samstag geschuldet, denn von 20 Uhr  bis 22.30 Uhr füllte sich der Sitzungssaal enorm.

Es wurden 99 Fragebögen ausgefüllt, mit denen die Bürgergruppe in Erfahrung bringen wollte, wie zufrieden die Landsberger Bürger und Bürgerinnen mit dem Stand der Dinge,den Ergebnissen, sind. Ergebnissen bei denen auch die Ideen, Wünsche und Bedenken der Bürger eingeflossen sind.
Die Auswertung der Ergebnisse der Fragebogen-Aktion ist noch im Gange. Es ist aber schon soviel zu sagen, dass die nun geplante Führung des Lechsteg an das Lechufer und als Anbindung des Lechufer West an die Altstadt die besten Noten bekommen hat. Die angebotenen Nutzungsarten der Gebäude im Areal werden durchweg mit „Gut“ beurteilt, Städtebau und Baugestaltung als „Akzeptabel“ mit der deutlichen Tendenz zu „Gut“, ebenso wie das Thema Freiflächen (Grünflächen, Wasserläufe). Bedingt durch die Visualisierungen hatten einige Bürger die Sorge einer zu geringen Vielfalt in der Gestaltung der entstehenden Gebäude.
Das Thema Verkehr im und rund um das Gelände wird am kritischsten gesehen. Dieses Bild zeigt sich sowohl bei den anzukreuzenden Fragen als auch bei den vielen Einzelnennungen der engagierten Bürger.

Die Bürgergruppe ULP ist mit dem Ergebnis der Umfrage und der großen Akzeptanz der Ausstellung sehr zufrieden und - die Bürgerinnen und Bürger, die den Weg ins Rathaus gefunden haben, haben ebenfalls der Bürgergruppe durchweg ein „sehr gut“ für deren Arbeit und Engagement attestiert.
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Freitag, 20. November 2015

Einladung zur Bürgerinformation am 1. Dezember 2015 um 19.30 Uhr.

Tut sich was mit der Pflugfabrik? Diese Frage wurde den Mitgliedern der Bürgergruppe in letzter Zeit immer wieder gestellt. Ja, es geht weiter!

Am Dienstag, 1.12.2015 um 19.30 Uhr informieren die Bürgergruppe ULP, die Stadt Landsberg am Lech und die Projektentwickler ehret + klein im Sitzungssaal des Rathauses über den aktuellen Stand. 

Die  Auswertungen der Bürgerbefragungen liegen vor und werden vom Sprecher der Bürgergruppe, Bernd Schwarz vorgestellt.

Oberbürgermeister Mathias Neuner wird die Veranstaltung eröffnen und die Redner  des Abends vorstellen. Es ist gelungen weitere Referenten  zu gewinnen, die die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren können. So den Projektleiter bei der Stadt und Leiter der Stadtplanung und Umwelt, Alfred Ganzenmüller sowie Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein.

Die bisher nur in wenigen Teilen vorgestellten Ergebnisse der Bürgerbefragungen ( Bürgerwerkstatt und Befragungen der Besucher während der Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfen) werden von der Bürgergruppe präsentiert, um die Meinungen. Wünsche, Anregungen aber auch Befürchtungen der Bürger zu verdeutlichen. Eine erste Schnellauswertung hatte Prof. Dr. Hilmar Sturm von der Gesellschaft für Bürgergutachten, der Ausführende der Bürgerwerkstatt  zusammen  mit  Maren Schüpphaus bereits im Stadtrat vorgestellt.

Alfred Ganzenmüller, Projektleiter des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“, möchte darüber Auskunft geben, was man unter dem Bauleitplanungsverfahren versteht und in welchen Schritten es durchgeführt wird. Es hat sich in Gesprächen sehr deutlich gezeigt, dass viele Bürger gern mehr über die Hintergründe der Planung wissen möchten.  So wird er auch anhand eines Beispiels  Flächennutzungsplan und Bebauungsplan erläutern.  Denn dies ist für die nächsten Schritte wichtig, über die auch intensiv
berichtet werden soll.

Auch Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein, Projektentwickler und Eigentümer des Pflugfabrik-Geländes wird erläutern, welche Überlegungen von Seiten des Investors zur Entwicklung des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ angestellt werden. Dabei betont Michael Ehret, dass er an wirklich allen, auch den Einzelantworten der Bürger aus den Befragungen, interessiert sei.

Die Bürgerbeteiligung und die intensive Zusammenarbeit mit den Gremien machen nach seinen Worten  den besonderen Charakter und Erfolg des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ aus.

Am Ende der Veranstaltung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit das Gehörte zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Im Rahmen der Veranstaltung am 1.12. werden die Dokumentation der Bürgerwerkstatt und die Auswertung der Fragebogen-Aktion zur Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfe offiziell an Oberbürgermeister Mathias Neuner und Michael Ehret übergeben.


Freitag, 26. Juni 2015

Ausstellung der Bürgergruppe




Die Bürgergruppe "Urbanes Leben am Papierbach" lud vom 12. - 21. Juni in das Historische Rathaus ein. Es wurden Pläne und Modelle von vier Stadtplanern präsentiert, wie das Areal der ehemaligen Pflugfabrik in Zukunft aussehen könnte.
Das Interesse an der Ausstellung und das Engagement der Bürger bei der Bürgerwerkstatt war großartig!

Weitere Fotos der Bürgerwerkstatt finden Sie hier:  https://goo.gl/JISbd7

Mittwoch, 17. Juni 2015

Bürgerbeteiligung im Bayerischen Rundfunk

Der Bayrische Rundfunk hat über die Bürgerbeteiligung zum Urbanen Leben am Papierbach einen Beitrag in BR1 gebracht. Nachzulesen ist der Beitrag unter dem Titel
Bürgerbeteiligung in Landsberg am Lech - Vorher reden statt hinterher meckern

Montag, 8. Juni 2015

Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“ - Entwürfe und Modelle ab 12. Juni im Rathaus

Pressemeldung der Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“
08.06.15 Landsberg am Lech


Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“
Entwürfe und Modelle ab 12. Juni im Rathaus.


Wie geht es weiter mit der ehemaligen Pflugfabrik? Was ist der aktuelle Stand der Dinge und wie sehen die bisherigen Entwicklungen aus? Antworten auf diese Fragen gibt die Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“, die vom 12. bis 21. Juni von 10 bis 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses stattfindet. Die Entwürfe der vier Planungsbüros zur Umgestaltung der ehemaligen Pflugfabrik werden erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Organisiert und möglich gemacht wird dies von der Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“.

Die Landsberger Bürger haben damit die einmalige Gelegenheit, in erste Pläne und Modelle sowie in die Auswertung der Aktionstage 2014 zum Umbau der Pflugfabrik einzusehen. Gleichzeitig können sie an drei Tagen – am 12., 13. und 14. Juni – die verschiedenen Modelle in einem Fragebogen bewerten und beurteilen. Sie haben die Möglichkeit, an  Diskussionen mit den Mitgliedern der Bürgergruppe und den Stadtplanern teilnehmen, um Ideen, Fragen und Wünsche zu besprechen. Die Bürgergruppe erwartet, dass neben den Bürgern auch einige Stadträte das Angebot zur Diskussion wahrnehmen werden.

Landsbergs Oberbürgermeister Matthias Neuner, Michael Ehret, Geschäftsführer des Eigentümers ehret + klein sowie Bernd Schwarz, Sprecher der Bürgergruppe, werden die Ausstellung offiziell am Freitag, den 12. Juni, um 15.00 Uhr eröffnen.

Auf einen Blick:
Ausstellung der Rahmenplan-Entwürfe 12.-21. Juni 2015
Offizielle Eröffnung 12. Juni 2015, 15 Uhr
Sitzungssaal des Rathauses, 1. Stock
Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr
Befragung zu den Entwürfen: 12., 13. und 14. Juni

Pressekontakt
Andrea Schmelze
Andrea Schmelzle
0179-9282006
Andrea.Schmelzle@t-online.de   

Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach
Bernd Schwarz
Saarburgstr. 29 b
86899 Landsberg am Lech
Telefon 08191/4010721
Mobile 0173/3812647
E-Mail schwarz-pbk@web.de

Mittwoch, 27. Mai 2015

Pflugfabrik. Es gibt was zu sehen. Die Bürgergruppe lädt zur Ausstellung ins Rathaus.

Pressemeldung
Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“
27.5.2015 Landsberg am Lech



Pflugfabrik. Es gibt was zu sehen.
Die Bürgergruppe lädt zur Ausstellung ins Rathaus.


Die Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ lädt die Landsberger Bürger zu einer ganz besonderen Ausstellung ein: Vom 12. bis 21. Juni werden die Vorentwürfe der vier Planungsbüros zur Umgestaltung der ehemaligen Pflugfabrik im Sitzungssaal des Rathauses erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Für die Bürger eine einmalige Möglichkeit, in erste Pläne und Modelle sowie in die Auswertung der Aktionstage 2014 zum Umbau der Pflugfabrik einzusehen. Und gleichzeitig eine gute Gelegenheit, den imposanten Sitzungssaal des Stadtrates kennenzulernen.

„Die Bürger werden ein großflächiges Modell der Pflugfabrik-Umgebung sehen, das jeweils eines der austauschbaren Einsatz-Modelle der vier Stadtplaner beinhaltet“, erklärt Thomas-Andreas Frank von der Bürgergruppe. „Auf diese Weise können sie sehr gut visuell erkennen, ob und wie gut sich der Entwurf des jeweiligen Stadtplaners in die Umgebung einfügt.“

„Unser Ziel ist es zunächst, die bisherigen Entwicklungen für die Bürger transparent zu machen, so dass sie sich Eindrücke verschaffen können“, sagt Bernd Schwarz, Sprecher der Bürgergruppe. „Gleichzeitig ist uns aber auch die Meinung der Bürger dazu wichtig.“ Daher haben diese an drei Tagen – nämlich am 12., 13. und 14. Juni – die Gelegenheit, die verschiedenen Modelle in einem Fragebogen zu bewerten und zu beurteilen.

Die Landsberger Bürger werden in der Ausstellung von der Bürgergruppe betreut. Am Informationsstand vor dem Rathaus erhalten sie die Fragebögen. Gleichzeitig soll es auch Diskussionen mit den Mitgliedern der Bürgergruppe und den Stadtplanern geben, um Ideen, Fragen und Wünsche zu besprechen.

Zusammen mit der Ausstellung und der Befragung wird eine Bürgerwerkstatt durchgeführt. Diese setzt die im vergangenen Jahr mit den Bürger-Aktionstagen begonnene Bürgerbeteiligung fort.

Die Ergebnisse der Befragung werden wie auch die Resultate aus der Bürgerwerkstatt in die weitere Entwicklung einfließen und für den Entscheidungsprozess des Stadtrats zur Verfügung stehen. Der Münchner Fachmann für Bürgergutachten Professor Dr. Hilmar Sturm wird die Ergebnisse in der Stadtratssitzung präsentieren.

„Wir als Bürgergruppe informieren die Stadträte und bieten ihnen damit eine Unterstützung für ihre Entscheidung“, betont Wolfgang Hauck, Mitglied der Bürgergruppe. „Je mehr Landsberger Bürger diese Chance nutzen, sich die Ausstellung anschauen und sie bewerten, desto mehr Ideen und Erfahrungen können die Bürger direkt einbringen. Umso größer wird damit die Chance, Lösungen zu finden, die viel mehr und kreativere Aspekte berücksichtigen als die Einzelner.“



Pressekontakt
Andrea Schmelze
Andrea Schmelzle
0179-9282006
Andrea.Schmelzle@t-online.de   

Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach
Bernd Schwarz
Saarburgstr. 29 b
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Dienstag, 19. Mai 2015

Bürgergruppe als Motor - Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde

Pressemeldung
Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ (ehemalige Pflugfabrik)
19.05.2015 Landsberg am Lech



Bürgergruppe als Motor
Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde
Es geht voran: Bürgergruppe startet mit Aktionen


Die intensive Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen Pflugfabrik geht in die nächste entscheidende Runde. Dabei  entwickelt sich die „Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach“ als „Motor“ dieses Prozesses und steht bereits mit verschiedenen Aktionen und Methoden zur Bürgerbeteiligung in den Startlöchern.

Hintergrund: In der ehemaligen Pflugfabrik an der von-Kühlmann-Straße, direkt am Lech, wird ein Gebiet mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Dienstleistungen, Kultur und Nahversorgung mit dem Schwerpunkt Wohnen entstehen. Die Planungen haben bereits begonnen. Seit Anfang letzten Jahres sind die Landsberger Bürger daran beteiligt. Begleitet wird der Planungsprozess für die frühere Pflugfabrik sehr intensiv von der Bürgergruppe.

Information, Transparenz und Kommunikation

Bernd Schwarz, Wolfgang Hauck und Thomas-Andreas Frank sind zusammen Delegierte in der vom Stadtrat eingesetzten Lenkungsgruppe „Urbanes Leben am Papierbach“. In der Bürgergruppe möchten sie die Bürgerbeteiligung nun auf eine breite Basis stellen und entsprechende Maßnahmen einleiten. „Wir haben das Glück, dass uns der Eigentümer ehret&klein in unseren Vorhaben sehr bestärkt und an unsere Kompetenz und Durchsetzungskraft glaubt“, freut sich Thomas-Andreas Frank.

Umfassende Information und Transparenz für die Bürger sind dabei die vorrangigen Ziele. Darüber hinaus sollen die Bürger auch selbst die Möglichkeit bekommen, Vorschläge zu machen und die aktiven Planungen der Stadt und Eigentümer zu begleiten. Diese Möglichkeit der Kommunikation mit den Bürgern war bisher noch nicht gegeben. Ein wichtiger Teil der offenen Informationspolitik der Bürgergruppe wird zudem die Kommunikation aller Bürgerwünsche sein.

Ausstellung der Entwürfe

Um bisheriges Schaffen transparent zu machen, werden den Landsberger Bürgern die ersten Vorentwürfe der Planungsbüros vom 12. bis 21. Juni im Sitzungssaal des Rathauses in einer Ausstellung präsentiert. Für die Bürger eine einmalige Möglichkeit, in bisherige Pläne und Modelle sowie in die Auswertung der Aktionstage 2014 zum Umbau der Pflugfabrik einzusehen.

Gleichzeitig werden sie an drei Tagen – nämlich am 12., 13. und 14. Juni – zu eben diesen Ergebnissen befragt und haben die Gelegenheit, Anregungen und Wünsche, Ideen, Stellungnahmen oder auch Kritik dazu abzugeben. Als Grundlage der Befragung entwickelt die Bürgergruppe derzeit einen speziellen Fragebogen, um ein möglichst großes Feedback zu erzielen.

„Möglichst viele Landsberger Bürger sollten diese einmalige Chance nutzen, sich die Ausstellung anschauen und sich dazu äußern. Nur so können wir einen aussagekräftigen Überblick gewinnen“, betont Bernd Schwarz. „Je mehr kommen, desto mehr Meinungen erhalten wir und desto mehr Einfluss können wir letztendlich nehmen.“

Workshop für die Bürger

Zusätzlich organisiert die Bürgergruppe eine „Bürgerwerkstatt Urbanes Leben am Papierbach“, die im Rahmen der Ausstellung am 13. Juni stattfinden wird. 175 Landsberger Bürger – die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip – erhalten in den nächsten Tagen eine Einladung, an diesem Workshop teilzunehmen.

„Durch die Zufallsauswahl hat jeder Landsberger die gleiche Chance, und viele unterschiedliche Menschen werden beteiligt. Deshalb ist es wichtig, mitzumachen“, erklärt Bernd Schwarz, Sprecher der Bürgergruppe. „Wir möchten hier nicht nur die ohnehin schon Aktiven und Engagierten zusammenführen, sondern auch bisher völlig unbeteiligte Landsberger, die nicht unbedingt Bezug zu diesem Thema haben, zu Wort kommen lassen. Sozusagen wollen wir die bisher schweigende Mehrheit sprechen lassen“, so Schwarz weiter.

Es sei eine wissenschaftliche Erkenntnis, dass mithilfe eines solchen Zufallsverfahrens ein wichtiger und aussagekräftiger Querschnitt der Bevölkerung dargestellt werden könne, meint Schwarz. Dies sei auch in München (Kunstareal) und anderen Städten bereits erfolgreich durchgeführt worden.

Das Werkstatt-Programm sowie den Fragebogen für die Bürgerbefragung während der Ausstellung entwickelt die Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ zusammen mit dem Münchner Fachmann für Bürgerbeteiligung Prof. Dr. Hilmar Sturm von der Gesellschaft für Bürgergutachten-gfb.

Chance nicht ungenutzt lassen

„Mit all unseren Aktionen möchten wir erreichen, dass sich die Bürger für den Umbau der Pflugfabrik zu interessieren beginnen –  und sogar mehr als das: Sie haben die Möglichkeit, aktiv an den Planungen mitzuwirken, eigene Ideen einzubringen und somit einen wichtigen Teil zum Stadtbild Landsbergs beizutragen“, sagt Wolfgang Hauck. „Jeder einzelne Wunsch, jede Anregung wird berücksichtigt und geprüft, und natürlich geben wir unser Bestes, um  die meisten der Wünsche auch zu erfüllen.“ Warum sollte eine solche Chance ungenutzt bleiben?




Hintergrundinfos Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ (ehemalige Pflugfabrik)

Die Bürgergruppe sieht sich als kritischer Begleiter des Prozesses und Anreger der Bürgerschaft. Sie verfolgt keine eigenen Interessen und ist unabhängig. Sie hat sich Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Stadtplanung von Landsberg  auf die Fahne geschrieben.


Bernd Schwarz ist Sprecher der “Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach“
Er lebt seit 2008 in Landsberg und war schon bei den Bürgerbeteiligungen Hauptplatz und Lechsteg aktiv. Er war verantwortlich in internationalen Werbeagenturen im In-und Ausland, zuletzt als Senior Manager Marketing und Werbung in einem deutsch-amerikanischen Industrieunternehmen, tätig. Zu seinem Engagement in der Bürgergruppe meint er: „Ich liebe Landsberg, setze mich für ein schönes Pflugfabrik-Areal ein und möchte die Landsberger Bürger einladen, sich intensiv am Prozess zu beteiligen“.

Wolfgang Hauck kam 2014 zur Bürgergruppe, um den Blickwinkel der Kultur einzubringen. Er wohnt seit 1991 in Landsberg und ist als Leiter des Theaters "Die Stelzer" bekannt. Im Bereich der bildenden Kunst engagiert er sich in der kulturellen Jugendbildung und hat Projekte wie die Ausstellung des Neuen Stadtmuseums „Typisch Landsberg“ begleitet. 2014 hat er den Kulturverein „dieKunstBauStelle“ initiiert. Er meint zu seinem ehrenamtlichen Einsatz: „In dem Areal der Pflugfabrik liegt ein einmaliges Entwicklungspotential. Landsberg kann seine städtische Zukunft wie nie zuvor direkt und besonnen gestalten. Da ist es für mich selbstverständlich, mit Rat und Tat mitzuhelfen, damit auch für die nachfolgenden Generationen die Stadt ein Ort des Zuhause-Seins und Lebens ist."

Thomas-Andreas Frank
geboren in Landsberg am Lech. Im Frühjahr 2013 wurde er in die Bürgergruppe aufgenommen. Seit 2008 lebt er mit seiner Familie wieder in Landsberg am Lech. Er engagierte sich bei der „AG Innenstadt“ und nahm als Vorbereitung für die Stadtpolitik 2014 an der Initiative „Guter Rat“ teil. Als angehender Wirtschaftsmediator in Bereichen des Bauwesens bringt er seine umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen in die Arbeit der Bürgergruppe ein. 2012 erkundete er praxisnah mit der Initiative „Der Landsbürger“ mit einem Elektromobil den aktiven Einsatz im Innenstadt-Verkehr. Er sagt zu seinem ehrenamtlichen Einsatz: „Mein Interesse an der aktiven Mitarbeit zielt darauf ab, in unserer schönen Stadt die unterschiedlichsten Interessen und Meinungen zu einem Thema zu hören, aktiv aufzugreifen und für die unterschiedlichen Gremien zur Aufarbeitung vorzubereiten, um eine sachlich fundierte und gute Entscheidung auf breiter Basis der Bürgerschaft vorzubereiten!“


Pressekontakt
Andrea Schmelze
Andrea Schmelzle
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Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach
Bernd Schwarz
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Dienstag, 3. Juni 2014

Teilraumgutachten - Stufe 1

Bei der Informationsveranstaltung im Sportzentrum zum Thema "Teilraumgutachten" luden Frau Gömer, Frau Eberhart und Herr Schwarz von der Bürgergruppe die Referenten ein, die ersten Überlegungen zum Gebiet "Urbanes Leben am Papierbach" zu präsentierten.

Stadtbaumeisterin richtete in ihrem Vortrag zunächst den Blick zurück und erläuterte das bisherige Vorgehen. Dazu zählen beispielsweise die Einrichtung der Bürgergruppe und die Durchführung der Aktionstage und Informationsveranstaltungen. Im Anschluss skizzierte sie den Prozess um das Projekt "urbanes Leben am Papierbach" in den nächsten Wochen und Monaten. Sie machte deutlich, dass noch viel Abstimmungsbedarf bestehe, der eingeschlagene Weg sich bisher als richtig erwies und man so gut vorankommen werde.

Präsentation Michler
(Download als PDF ca. 1 MB)

Martin Kornacher, Stadtbaurat in Fürstenfeldbruck, informierte das Publikum vorab über die Förderung von günstigem und sozialem Wohnungsbau in Fürstenfeldbruck. In der Diskussion um den Wandlungsprozess im Plamnungsgebiet "Urbanes Leben am Papierbach" ist bereits häufiger der Begriff "Abschöpfung" gefallen. Eine solche sei, so Kronacher, rechtlich unzulässig und habe strafrechtliche Relevanz. Ähnlich wie in München werde in Fürstenfeldbruck über die zulässige Umlage von Gemeinkosten an einem neu entstehenden Baugebiet die Grundstückseigentümer beteiligt. Dabei ist auch eine sichere anteilige Erlöshöhe für den Grundstückseigentümer definiert.

Präsentation Kornacher
(Download als PDF ca. 1 MB)

Die Bürgergruppe traf sich am vergangen Freitag, um die Informationsveranstaltung vorzubesprechen. Bei diesem Arbeitstreffen war auch der Eigentümer, Herr Pöttinger anwesend und brachte sich in die Diskussion ein. Das bisherige Feedback wurde von der Bürgergruppe als überaus positiv erachtet.

Die Betrachtung des Teilraumes findet im aktuellen Stadium in einem sehr groben Maßstab statt, vergleichbar mit dem Planungsmaßstab für einen Flächennutzungsplan (1:10.000). Ziel ist, sich von der groben zur feineren Planung vorzutasten und für den Stadtrat mehrere Varianten zur Entscheidung zu erarbeiten. Aus diesem Grund wird sich der Stadtrat in zwei Workshops sehr intensiv mit dem Teilraumgutachten auseinandersetzen.

Stadtplanerin Barbara Hummel erklärte in ihrem Vortrag die Lage und Funktion der verschiedenen Quartiere sowie die Möglichkeiten, die sich durch die großräumige Betrachtung eröffnen. Christian Fahnberg von INGEVOST ergänzte die Ausführungen um die Aspekte Verkehr und Verkehrsbeziehungen und stand in der daraus entstandenen Diskussion Rede und Antwort.

Präsentation Hummel
(Download als PDF ca. 23 MB)



Sonntag, 27. April 2014

Urbanes Leben am Papierbach - Erfolgreiche Aktionstage

Deutlich mehr Besucher als am ersten Tag. Grosses Interesse der Bürger. Der Rundgang im Gelände mit Heimatpfleger Fees –Buchecker ist sehr gut besucht. Man spürt die Neugierde der Bürger am Projekt. Viele waren noch nie auf dem Gelände. Die neun Stationen in der Halle B im Pöttinger Areal fanden reges Interesse, Verkehrsplaner, Stadtplaner und Architekten erklärten, erläuterten und diskutierten an den Ständen. Die Bürger konnten die Ausstellung früherer Planungen bestaunen, sich an den Ständen Verkehr im Gebiet, Stadtbausteine (Dichte in anderen Stadtteilen )informieren, mit Legosteinen eigene Vorstellungen realisieren. Oder eigenen Visionen, Bedenken und Ideen einbringen.

Großer Andrang herrschte am Stand Verkehr im Gebiet, da man erkannte, dass sich hier ein Problem ergeben kann. Der „Legomann“, ein Architekt aus Berlin, fand vor allem bei Kindern großen Zuspruch – interessante „Planungen“ wurden fotografisch dokumentiert. Beim Stand "Visionen" mussten die Bürger erst motiviert werden, ihre Ideen auf einem großen Lageplan einzuzeichnen. Diese Pläne werden in den nächsten Wochen ihre Reise durch die Stadt antreten, in den nächsten Tagen auch auf dem Hauptplatz.

Stark frequentiert war auch der Stand des Fördervereins des HCL, der mit Würstl, Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl sorgte. Zufrieden mit dem Besuch an den beiden Aktionstagen mit ca. 400 Besuchern, u.a. etliche alte und neue Stadtträte, waren die Stadtbaumeisterin Michler und die Bürgerplanungsgruppe.

Das Ende der Aktionstage wurde von einer Live-Band eingeläutet. Oberbürgermeister Neuner zeigte sich erfreut über die Resonanz der Bürger, bedankte sich bei allen Beteiligten und lud zu einem kleinen Umtrunk ein. Die Bürgerplanungsgruppe wird zusammen mit den Fachplanern die Ideen, Vorschläge und Hinweise der Bürger im Mai auswerten und im Juni den Stadtrat als Empfehlungen der Bürger vorstellen.

Mittwoch, 16. April 2014

Pressetermin

Mitglieder der Bürgergruppe haben heute in einem Pressetermin vorgstellt, was bisher erarbeitet wurde. Ulrike Gömmer, Bernd Schwarz und Michael Vivell sowie die Moderatorin, Helga von Winter präsentierten stellvertretend für die Bürgergruppe, mit welchen Fragestellungen und Themen man sich in den vergangenen drei Treffen auseinandergesetzt hatte. 

Wichtig war den Teilnehmern, darauf hinzuweisen, dass die Bürgergruppe nicht das Quartier plane. Vielmehr habe man sich im Kleinen damit beschäftigt, wie die Kommunikation zwischen Bürgern, der Stadt, dem Investor und dem Eigentümer aussehen könne. 

Dabei stand die Organisation der Aktionstage im Vordergrund. Die Bürgergruppe soll außerdem eine Art Querschnittsgruppe darstellen;  man hatte versucht, sowohl die Handlungsfelder aus ISEK und die angrenzenden Anwohner zu berücksichtigen, als auch gewisse Gegenpole, wie jung - alt, männlich - weiblich zu berücksichtigen, um eine bunte Mischung aus Ansichten, Erfahrungen und Erwartungen zu erhalten.