ehret+klein hat fünf renommierte Architekturbüros eingeladen, ihre Entwürfe für das Baufeld C abzugeben. Auf der rund 5.500 m² großen Fläche im nordöstlichen Quadranten des Quartiers soll eine gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Wohnbebauung mit privaten Freiflächen errichtet werden.
Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Kommune Landsberg hat den Entwurf von KBNK ARCHITEKTEN GMBH als ersten Preisträger ausgewählt. Die Ausstellung AM PAPIERBACH zeigt alle fünf eingereichten Entwürfe mit Illustrationen und Modellen.
Der fußläufige Eingang zur Ausstellung ist in der Von-Kühlmann-Str. 25 (Höhe Mutterturm). Für Gehbehinderte ist ein Fahrstuhl ins 3.OG vorhanden. Achtung: Keine Parkplätze auf dem Gelände!
Besuchen Sie die Ausstellung AM PAPIERBACH: 09. bis 22. Oktober 2017 Von-Kühlmann-Straße 25, Landsberg Karl-Schrem-Bau (3. OG) Montag bis Freitag 16:00 – 18:00 Uhr Samstag / Sonntag 14:00 – 16:00 Uhr
Zum Realisierungswettbewerb B 1 | Kultur + Wohnen hat ehret+klein fünf international renommierte Architekturbüros eingeladen. Auf einer Grundfläche von max. 2.200 m² sollen im Erdgeschoss multifunktionale Räume für vielfältige kulturelle Nutzungen entstehen. In den Geschossen darüber sind auf max. 3.000 m² Wohnungen und Künstlerateliers vorgesehen.
Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Stadt Landsberg hat den Entwurf von Staab Architekten GmbH als ersten Preisträger ausgewählt. Die Ausstellung AM PAPIERBACH zeigt alle eingereichten Entwürfe mit Illustrationen und Modellen. Der fußläufige Eingang zur Ausstellung ist in der Von-Kühlmann-Str. 25 (Höhe Mutterturm). Für Gehbehinderte ist ein Fahrstuhl ins 3.OG vorhanden. Achtung: Keine Parkplätze auf dem Gelände!
Besuchen Sie die Ausstellung AM PAPIERBACH: 3. bis 16. Juli 2017 Von-Kühlmann-Straße 25, Landsberg Karl-Schrem-Bau (3. OG) Mo bis So 17:00 – 19:00 Uhr
In der Zeit vom vom 08.08.2016 bis zum 20.09.2016 erfolgte die Auslegung des Bebauungsplanentwurf "Am Papierbach" für die Öffentlichkeit sowie die Einholung der Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange.
Nach dem Eingang der Einwendungen wurden die Unterlagen im Anschluss entsprechend der Stellungnahmen noch einmal verändert. Diese Änderungen veranlassten den Stadtrat, eine erneute Beteiligung der Fachbehörden und eine erneute öffentliche Auslegung durchzuführen. Diese erfolgten vom 06.03.2017 bis zum 20.03.2017 bzw. wegen einer Fristverlängerung bis zum 27.03.2017. Da die Änderungen lediglich den Bebauungsplan betrafen, sprach sich die Verwaltung für eine Abkopplung der bis dahin parallel laufenden Flächennutzungsplanänderung aus (§ 4a Abs. 2 BauGB).
Das Verfahren zur 15. Änderung des Flächennutzungsplans wurde daraufhin eigenständig mit Abwägung und Feststellungsbeschluss fortgeführt. Der dafür notwendige Feststellungsbeschluss wurde am 22.02.2017 im Stadtrat gefasst. Die Änderung des Flächennutzungsplans liegt momentan der Regierung von Oberbayern – als höherer Verwaltungsbehörde – zur Genehmigung vor. Die Genehmigung wird für Ende Mai 2017 erwartet.
In der Stadtratssitzung am 05.04.2017 wurde die Abwägung zum Bebauungsplan vorbesprochen und der Termin für den Satzungsbeschluss auf den 26.04.2017 festgesetzt.
Auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik entsteht ab 2017 ein neues lebendiges Stadtquartier mit Wohnungen, Büros, Einzelhandel und Gastronomie sowie Flächen für soziale und kulturelle Einrichtungen. Ziel ist es, qualitätsvollen Städtebau für zukünftige Bewohner und Besucher zu verwirklichen.
ehret+klein hat fünf renommierte Architekturbüros eingeladen, ihre Entwürfe für das Baufeld A3 abzugeben. Auf der ca. 4.713 m² großen Fläche westlich der Bahnlinie soll eine gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Wohnbebauung mit privaten Freiflächen errichtet werden. Eine fachlich und sachlich professionell besetzte Jury aus Architekten, Planern sowie Vertretern der Kommune Landsberg hat den Entwurf von Fink+Jocher Architekten aus München als ersten Preisträger ausgewählt.
Die Ausstellung AM PAPIERBACH zeigt die vier eingereichten Entwürfe mit Illustrationen und Modellen. Ausgestellt ist außerdem der Siegerentwurf des Wettbewerbs „Lechsteg“, den die Stadt Landsberg 2016 ausgelobt hat.
Der fußläufige Eingang zur Ausstellung ist in der Von-Kühlmann-Straße 25 (Höhe Mutterturm). Ein Fahrstuhl ins 3.OG ist vorhanden.
Achtung: Keine Parkplätze auf dem Gelände!
Die 3. Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“ fand am 17. und 18. September 2016
im Sitzungssaal des Rathauses der Stadt Landsberg am Lech statt. Vorgestellt wurden der
aktuelle 2. Bebauungsplan neben dem ursprünglichen Bebauungsplan, um die Entwicklung vergleichen zu können. Dies gilt auch für die Gegenüberstellung des Siegerentwurfes von MorphoLogic und dem aktuellen Plan. Ziel der Ausstellung war es, den Ausstellungs- besuchern die Entwicklung des Projektes vor Augen zu führen.
Um die Bebauung des Geländes für die Besucher anschaulich zu machen, hat der Investor ehret+klein Animationen des Geländes mit Baukörpern kreieren lassen, die die Bebauung von verschiedenen Standorten aus zeigte.
Um Besuchern, die die Entwicklung des Projektes noch nicht verfolgt haben, zu informieren, hat die Bürgergruppe die Pläne und Bürgermeinungen der ersten Planungsphasen ab 2014 aus dem Archiv geholt.
An die Besucher wurden Fragebogen verteilt, um die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem aktuellen Stand der Planung zu erfahren.
Die Mitglieder der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach zählten am 17. und 18.September 2016 insgesamt 496 Besucherinnen und Besucher, 98 davon füllten einen Fragebogen aus und beteiligten sich so an der Befragung. Davon haben 44 Bürger auf den
Fragebögen noch schriftliche Bemerkungen gemacht.
Die Auswertung der Fragebogen-Aktion wurde anläßlich der Eröffnung der ersten Ausstellung im Karl-Schrem-Bau von Bernd Schwarz, dem Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach, an Oberbürgermeister Neuner und Herrn Ehret von ehret+klein überreicht.
Ergebnisse der Fragebogen-Aktion
Von den 496 Bürgern, die die Ausstellung besuchten, haben sich 98 an der Fragebogen-Aktion beteiligt. 97 haben die Fragen angekreuzt, dh. eine Bewertung war möglich.
1 Fragebogen wurde ohne Kreuze, jedoch mit schriftlicher Bewertung abgegeben.
44 Fragebogen wurden mit Kreuzen und schriftlicher Bewertung abgegeben, 53 Fragebogen nur mit Kreuzen. Die komplette Auswertung mit Tabellen und Grafiken sind auf www.buergergruppe-ulp.de nachzulesen.
Der Punkt Städtebau/Baugestaltung wurde insgesamt mit Akzeptabel mit einer deutlichen
Die angebotenen Nutzungsarten wurden fast durchwegs mit Gut beurteilt, herausragend hier die geplante Versorgung mit Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten, Cafés mit 58 von insgesamt 98 Nennungen. Auch die Themen Sozialer Wohnungsbau (42 Nennungen) und die Bereiche und Flächen für Kinder und Jugendliche (40 Nennungen) sowie das Platzangebot für Veranstaltungen (kulturell, sonstige) (47 Nennungen) wurden als Gut erachtet.
Beim Thema Freiflächenbereiche (Grünflächen, Wasserläufe…) liegt die Beurteilung stark auf Akzeptabel, mit einer gewissen Tendenz zu Gut. Lediglich der Punkt Anbindung des Baugebiets an das Lechufer/ Lechpromenade wird mit 61 Nennungen mit Gut beurteilt. Die Größe bzw. der Anteil an Grünflächen/ Erholungsbereichen wird vorwiegend mit Akzeptabel eingestuft (52 Nennungen von 98.)
Am kritischsten wurde mit dem Thema Verkehr umgegangen, was sich später auch bei den Einzelnennungen erhärtet hat.Die Berücksichtigung des Verkehrs in der von-Kühlmann-Str.(42 Nennungen) und der Spöttinger Str. (37 Nennungen) am schlechtesten beurteilt.
Die Straßenquerungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer punkten mit Akzeptabel (43N.) bis Gut (32 N.)
Lage und Anbindung des Lechstegs an Baugebiet und Altstadtbereich werden, wie auch schon beim Thema Freiflächenbereiche, deutlich positiv bewertet (56 Nennungen von 98)
Interessante schriftliche Einzelnennungen ergänzen die Befragung
Unter Sonstige hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich ergänzend schriftlich zu äußern. 44 haben diese Gelegenheit wahrgenommen und zu den obigen Themen Stellung genommen. Die einzelnen Aussagen können wieder auf der Website der Bürgergruppe ULP www.buergergruppe-ulp.de eingesehen werden.
Zum Thema Städtebau/ Baugestaltung wurden die meisten schriftlichen Einzelnennungen abgegeben – 28 Nennungen. Auffällig hierbei sind 7 Nennungen, die die Gebäude ansprechen. Es wird von „Klötzen“,und „Würfeln“ gesprochen, zu einheitlich. Das weist darauf hin, dass die bei der Animation der Baukörper gewählten Formen als architektonische Vorschläge gewertet wurden.
So können diese Bewertungen nur als freundliche Hinweise gewertet werden, kreative und individuelle Häuser zu gestalten.
4 Hinweise zielen auf die vorgesehenen Flachdächer, die nicht positiv bewertet werden.
Bei den Nutzungsarten fehlen 2 Bürgern hier der Drogeriemarkt, insgesamt gibt es 10 unterschiedliche Einzelnennungen.
Die 5 Einzelnennungen zum Thema Freiflächen setzen sich durchwegs kritisch mit dem Verhältnis Grünflächen/ Bebauung und dem Biotopverlust auseinander.
Wie eingangs schon erwähnt ist mit 25 Einzelnennungen das Thema Verkehr für die Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Thema. In den Nennungen wird ein fehlendes Gesamt-Verkehrskonzept sowie speziell der Verkehr in der von-Kühlmann-Str. und der Spöttinger Str. angesprochen.
Weitere 3 Nennungen sprechen das Thema Wasser (Grundwasser, Hochwasser) an, 2 Nennungen erfragen die Vermarktung der Wohnungen. 1 Bürger setzt sich ausführlich mit den vorhandenen Gebäuden und dem Denkmal auseinander.
Ein Fazit
Zusammenfassend ergibt sich ein eher positives Bild bei der Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit dem aktuellen Stand der Dinge. Das Missverständnis bei den Baukörpern und der damit eher negativen Beurteilung ist zu vergessen. Ein eher negatives Bild zeigt sich beim Thema Verkehr. Sowohl bei den vorgegebenen Fragen als auch bei den Einzelnennungen wird dieser Punkt recht negativ gesehen, hier scheint Handlungsbedarf angezeigt.
Die Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach, die die Ausstellung und die Befragung auf die Beine gestellt hat, ist mit dem bisherigen Ablauf mit den Ausstellungen, Bürgerbefragungen und den daraus resultierenden Ergebnissen sehr zufrieden. In den intensiven Gesprächen mit den Landsberger Bürgerinnen und Bürger zeigt sich deutlich, dass sie sich gut informiert fühlen und zufrieden sind mit dem bisherigen Verlauf des Großprojektes.
Die weiteren Schritte können die Bürger jeweils auch im Gelände der Pflugfabrik, im Karl-Schrem-Bau verfolgen. Dazu gibt es jeweils entsprechende Ankündigungen.
Ab 22. November kann im Karl-Schremm-Bau die Ausstellung zum nächsten Architektenwettbewerb besichtigt werden.
Auf dem Grundstück des noch bestehenden alten Jugendzentrums soll eine neue Kindertagesstätte für das zukünftige Stadtquatier Am Papierbach errichtet werden. Bauherr ist die Stadt Landsberg am Lech. ehret+klein hat fünf renomierte Architekturbüros eingeladen, ihre Entwürfe für das Bauwerk der sechsgruppigen Kita und für die Planung der Frei- und Spielflächen einzureichen.
Eine hochkarätige Jury aus Experten für Architektur und Stadtplanung und aus Vertretern Landsbergs hat den besten Entwurf als Basis für die Realisierung ausgewählt.
Auf dem ehemaligen Gelände der Pflugfabrik entsteht ein neues lebendiges Stadtviertel mit Wohnungen, Kindertagesstätten, Läden und Flächen für Kultur. Die Gestaltung der Gebäude, der öffentlichen Räume und Wege soll an die Landsberger Altstadt anknüpfen und hochwertigen Städtebau für zukünftige Nutzer bieten. Renommierte Architekturbüros entwerfen Ideen im Rahmen von Realisierungswettbewerben. Eine hochkarätige Jury aus Experten für Architektur und Stadtplanung und aus Vertretern der Kommune suchen den jeweils besten Entwurf aus. Ausstellungs-Eröffnung: Samstag, 21. Oktober 2016 um 13.00 Uhr Von-Kühlmann-Straße 25, Karl-Schrem-Bau, Landsberg mit Oberbürgermeister Mathias Neuner und Michael Ehret, Geschäftsführer ehret + klein
Der erste Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für die Baufelder A1 + B2, die Revitalisierung des Karl-Schrem-Baus und den benachbarten Wohn- und Gewerbeneubau, hat stattgefunden.
Die Ausstellung AM PAPIERBACH präsentiert anschaulich alle Entwürfe des ersten Realisierungswettbewerbs und natürlich der ersten Preisträger.
Besuchen Sie die Ausstellung AM PAPIERBACH: 21. Oktober bis 3. November 2016, Von-Kühlmann-Straße 25 Montag bis Freitag 16.00 – 19.00 Uhr, Samstag 14.00 – 16.00 Uhr
AM PAPIERBACH ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT MBH ehret + klein Würmstraße 4 82319 Starnberg www.ehret-klein.de
Der erste Realisierungswettbewerb mit Ideenteil für die Baufelder A1 +
B2, die Revitalisierung des Karl-Schrem-Baus und den benachbarten Wohn-
und Gewerbeneubau hat nun stattgefunden.
Beim Pressetermin im Karl-Schremm-Bau wurde der Siegerentwurf. Monika Beltinger von Lars Consult, die den Wettbewerb begleitete stellte das Vorgehen und die Beteiligten vor.
Fünf Büros waren eingeladen Entwürfe abzugeben. Diese wurden von acht Fachpreisrichter
(erfahrene Architekten, Stadtbaumeisterin, Michael Ehret) sowie sieben Sachpreisrichter (Vertreter
der Fraktionen und dem Oberbürgermeister) gesichtet und beurteilt.
Dabei wurde der Entwurf von dem Stuttgarter Architekt Professor Jörg Aldinger (Büro Aldinger Architekten) als Sieger gekürt.
Kurz vor Schluss der Auslegung des aktuellen Bebauungsplanes hatte die Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach zu einer Ausstellung in den neuen Sitzungssaal im Historischen Rathaus eingeladen. Gezeigt wurden am Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. September 2016 der aktuelle Stand der Planungen zum Bauvorhaben auf dem Areal der alten Pflugfabrik. Mit dem neuen Bebauungsplan, dem aktuellen Plan des Architekturbüros MorphoLogic und einer Reihe von spektakulären Visualisierungen des Geländes, wobei man ein wenig erkennen konnte, wie das Urbane Leben am Papierbach einmal aussehen könnte. Besonders umlagert von den Besuchern der Ausstellung war die beeindruckende Visualisierung des Geländes mit der Altstadt Landsbergs im Hintergrund.
494 Besucher fanden den Weg in die Ausstellung, sehr viel mehr als zuerst gedacht. Dies war sicher auch der Langen Kunstnacht am Samstag geschuldet, denn von 20 Uhr bis 22.30 Uhr füllte sich der Sitzungssaal enorm.
Es wurden 99 Fragebögen ausgefüllt, mit denen die Bürgergruppe in Erfahrung bringen wollte, wie zufrieden die Landsberger Bürger und Bürgerinnen mit dem Stand der Dinge,den Ergebnissen, sind. Ergebnissen bei denen auch die Ideen, Wünsche und Bedenken der Bürger eingeflossen sind.
Die Auswertung der Ergebnisse der Fragebogen-Aktion ist noch im Gange. Es ist aber schon soviel zu sagen, dass die nun geplante Führung des Lechsteg an das Lechufer und als Anbindung des Lechufer West an die Altstadt die besten Noten bekommen hat. Die angebotenen Nutzungsarten der Gebäude im Areal werden durchweg mit „Gut“ beurteilt, Städtebau und Baugestaltung als „Akzeptabel“ mit der deutlichen Tendenz zu „Gut“, ebenso wie das Thema Freiflächen (Grünflächen, Wasserläufe). Bedingt durch die Visualisierungen hatten einige Bürger die Sorge einer zu geringen Vielfalt in der Gestaltung der entstehenden Gebäude.
Das Thema Verkehr im und rund um das Gelände wird am kritischsten gesehen. Dieses Bild zeigt sich sowohl bei den anzukreuzenden Fragen als auch bei den vielen Einzelnennungen der engagierten Bürger.
Die Bürgergruppe ULP ist mit dem Ergebnis der Umfrage und der großen Akzeptanz der Ausstellung sehr zufrieden und - die Bürgerinnen und Bürger, die den Weg ins Rathaus gefunden haben, haben ebenfalls der Bürgergruppe durchweg ein „sehr gut“ für deren Arbeit und Engagement attestiert.
Der Stadtrat der Stadt Landsberg am Lech hat in seiner Sitzung am 23. September 2015 die
Aufstellung des Bebauungsplans „Am Papierbach“ sowie die damit verbundene Einleitung
zur 15. Änderung des Flächennutzungsplans beschlossen.
Die inzwischen gefertigten Bauleitplanentwürfe wurden vom Stadtrat in der Sitzung am 8.
Juni 2016 gebilligt und die Auslegung bzw. Einleitung der förmlichen Beteiligungsverfahren, die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung, beschlossen.
Die Unterlagen liegen in der Stadtverwaltung zur Einsicht aus und können auch hier als Pdf-Dokument heruntergeladen werden:
Das Projekt "Urbanes Leben am Papierbach" ist in den vergangenn Monaten weiter vorangebracht worden. Hier die Eckpunkte:
Am 23. September 2015 wurde der Aufstellungsbeschluss zum Bauleitplanverfahren gefasst.
In den darauffolgenden Wochen wurden die Planungsunterlagen und die Gutachten gefertigt.
Vom 15.12.2015 bis 22.01.2016 hatte die Öffentlichkeit und die Träger öffentlicher belange die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern (1. Auslegung).
Im Sportzentrum fand am 15.12.2015 ein öffentlicher Erörterungstermin zur den Planungsunterlagen statt.
Nach Eingang der Stellungnahmen der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange folgte die Erstellung der Abwägung.
Am 08.06.2016 hat der Stadtrat den Billigungs- und Auslegungsbeschluss gefasst.
Auf Grundlage der in der Stadtratssitzung beschlossenen Änderungen, werden diese und die fertiggestellten Gutachten in die Planunterlagen eingearbeitet. Anschließend folgt eine erneute Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange (2. Auslegung)
Am 23. September dieses Jahres hat der Stadtrat
den Rahmenplan-Entwurf „Urbanes Leben Am Papierbach“ als Grundlage für
die weitere Planung des Areals der ehemaligen Pflugfabrik beschlossen.
Gleichzeitig wurde der Startschuss für die Einleitung des
Bauleitplan-Verfahrens gegeben. Der Rahmenplan stellt einen
städtebaulichen Entwurf dar, der die bauliche Entwicklung des Areals
aufzeigen soll. Um ein Planungsrecht, also die Bebauung des Geländes zu
ermöglichen, müssen die rechtlichen Voraussetzungen durch die Änderung
des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans
geschaffen werden. Der Bebauungsplan nennt sich nunmehr nur noch „Am
Papierbach“, da er sich auf den Bereich der ehemaligen Pflugfabrik
beschränkt. Unter „Urbanes Leben am Papierbach“ waren auch Teile
außerhalb der Pflugfabrik erfasst.
An den beiden Plänen wurde in
den vergangenen Wochen mit Nachdruck gearbeitet. Das Resultat wird in
einer Bürgerinformation im Rahmen der sogenannten frühzeitigen
Bürgerbeteiligung am Dienstag, den 15.12.2015, um 19:30 Uhr im
Vortragssaal des Sportzentrums vorgestellt. An dem Termin stehen den
Besuchern der Veranstaltung die beteiligten Planer, Berater sowie
Mitarbeiter der Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung.
Tut sich was mit der Pflugfabrik? Diese Frage wurde den Mitgliedern der Bürgergruppe in letzter Zeit immer wieder gestellt. Ja, es geht weiter!
Am Dienstag, 1.12.2015 um 19.30 Uhr informieren die Bürgergruppe ULP, die Stadt Landsberg am Lech und die Projektentwickler ehret + klein im Sitzungssaal des Rathauses über den aktuellen Stand.
Die Auswertungen der Bürgerbefragungen liegen vor und werden vom Sprecher der Bürgergruppe, Bernd Schwarz vorgestellt.
Oberbürgermeister Mathias Neuner wird die Veranstaltung eröffnen und die Redner des Abends vorstellen. Es ist gelungen weitere Referenten zu gewinnen, die die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren können. So den Projektleiter bei der Stadt und Leiter der Stadtplanung und Umwelt, Alfred Ganzenmüller sowie Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein.
Die bisher nur in wenigen Teilen vorgestellten Ergebnisse der Bürgerbefragungen ( Bürgerwerkstatt und Befragungen der Besucher während der Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfen) werden von der Bürgergruppe präsentiert, um die Meinungen. Wünsche, Anregungen aber auch Befürchtungen der Bürger zu verdeutlichen. Eine erste Schnellauswertung hatte Prof. Dr. Hilmar Sturm von der Gesellschaft für Bürgergutachten, der Ausführende der Bürgerwerkstatt zusammen mit Maren Schüpphaus bereits im Stadtrat vorgestellt.
Alfred Ganzenmüller, Projektleiter des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“, möchte darüber Auskunft geben, was man unter dem Bauleitplanungsverfahren versteht und in welchen Schritten es durchgeführt wird. Es hat sich in Gesprächen sehr deutlich gezeigt, dass viele Bürger gern mehr über die Hintergründe der Planung wissen möchten. So wird er auch anhand eines Beispiels Flächennutzungsplan und Bebauungsplan erläutern. Denn dies ist für die nächsten Schritte wichtig, über die auch intensiv berichtet werden soll.
Auch Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein, Projektentwickler und Eigentümer des Pflugfabrik-Geländes wird erläutern, welche Überlegungen von Seiten des Investors zur Entwicklung des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ angestellt werden. Dabei betont Michael Ehret, dass er an wirklich allen, auch den Einzelantworten der Bürger aus den Befragungen, interessiert sei.
Die Bürgerbeteiligung und die intensive Zusammenarbeit mit den Gremien machen nach seinen Worten den besonderen Charakter und Erfolg des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ aus.
Am Ende der Veranstaltung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit das Gehörte zu diskutieren und Fragen zu stellen.
Im Rahmen der Veranstaltung am 1.12. werden die Dokumentation der Bürgerwerkstatt und die Auswertung der Fragebogen-Aktion zur Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfe offiziell an Oberbürgermeister Mathias Neuner und Michael Ehret übergeben.
Der Stadtrat hat sich in der Sitzung vom 15. Juli 2015 mit der Verkehrssituation in der Von-Kühlamnstraße im Bereich "Urbanes Leben am Papierbach" auseinandergesetzt.
Folgend der Auszug aus der Sitzungsmitschrift:
Herr Oberbürgermeister Mathias Neuner stellt den Sachverhalt vor:
Verkehrliche Auswirkung bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße
Beschluss Stadtrat 17.06.2015
In der Sitzung des Stadtrats vom 17.06.2015 wurde beschlossen, dass grundsätzlich der Rahmenplan-Vorentwurf von Morphologic 1 der weiteren Planung für das Urbane Leben am Papierbach zugrunde zu legen ist. Dabei wurde allerdings offen gelassen, ob dem Vorschlag für eine Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße gefolgt werden wird. Um dieses Thema umfassend und angemessen erörtern zu können, wurde beschlossen, den Punkt gesondert in einer Stadtratssitzung zu behandeln.
Planergespräch 16.06.2015
In der Zwischenzeit fand ein Gespräch mit dem Stadtplaner von Morphologic statt. Diesem wurde aufgetragen, die beiden Varianten zeichnerisch detailliert auszuarbeiten und darzustellen.
Kreisverkehr Spöttinger Straße
Ebenfalls noch nicht abschließend behandelt ist die Frage nach der Beibehaltung des Kreisverkehrs an der Spöttinger Straße. Der Entwurf von Morphologic 1 sieht den Rückbau des Kreisels vor. Durch den Rückbau würde eine Fläche von ca. 270 m² freigesetzt. Die Fläche würde gemäß dem Planentwurf von Morphologic 1 für Parkplätze im öffentlichen Raum genutzt.
Beurteilung
zu 1) Verkehrliche Auswirkungen bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße
Verkehrsplaner
Inwieweit sich die Verkehrsströme bei einer Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße verhalten werden, wurde vom Verkehrsplaner in der Sitzung mündlich bereits vorgetragen. In dem beiliegenden Zwischenbericht stellt dieser die verschiedenen verkehrlichen Wirkungen dar. Als Fazit stellt er fest, dass bei einem Vergleich der Verkehrsmengen für die untersuchten Planfälle aus verkehrlichen Gesichtspunkten vieles für eine Beibehaltung der verkehrlichen Durchgängigkeit der von-Kühlmann-Straße spricht.
Hinweise
Bezüglich des Entwurfs Morphologic 1 sind beide Varianten – mit und ohne Unterbrechung –möglich. Von Seiten des Planers wird keine Variante favorisiert.
In verkehrstechnischer Hinsicht müsste der durchgehenden von-Kühlmann-Straße der Vorzug gegeben werden. Bei dieser Variante können eine Umfahrung der Altstadt und die Zufahrt zu den Tiefgaragen des neuen Bauquartiers ungehindert erfolgen.
Bei einer Unterbrechung müssten jeweils Wendemöglichkeiten an den Unterbrechungsstellen vorgesehen werden. Dies führt zu einem erhöhten Flächenbedarf, der zulasten von öffentlichen Plätzen gehen würde. Eine Zufahrt müsste jedoch für die Anlieger zu den Tiefgaragen erlaubt werden. Eine Unterbrechung böte hingegen den Vorteil der Verzahnung der den Lech begleitenden Grünflächen mit dem neuen Bauquartier.
Es gilt abzuwägen welche Belange höher einzuschätzen sind. Um eine Entscheidung des Stadtrates wird gebeten.
zu 2) Kreisverkehr Spöttinger Straße
Der Kreisel wurde 1999 gebaut, um eine Beruhigung des Verkehrs im Bereich der beiden Äste der Spöttinger Straße und des Hungerbachweges zu erzielen. Er trägt wesentlich zur Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs an diesem neuralgischem Knotenpunkt bei. Da der „Flächengewinn“ mit ca. 270 m² durch den Rückbau relativ gering ist und es sich lediglich um eine Umverteilung der Fläche zugunsten von öffentlichen Parkplätzen handeln würde, wird von einem Rückbau des Kreisels abgeraten.
Der Stadtrat fasst folgenden Beschluss:
1. Die Planung für das neue Bauquartier „Urbanes Leben am Papierbach“ soll ohne Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße erfolgen. Die von-Kühlmann-Straße ist jedoch im Bereich des neuen Bauquartiers als verkehrsberuhigte Straße auszubilden.
2. Der Kreisverkehr an der Spöttinger Straße ist beizubehalten.
Abstimmungsergebnis zu 1.: 26 Ja – Stimmen (einstimmig)
Abstimmungsergebnis zu 2.: 26 Ja – Stimmen (einstimmig)
Die Bürgergruppe "Urbanes Leben am Papierbach" lud vom 12. - 21. Juni in das Historische Rathaus ein. Es wurden Pläne und Modelle von vier Stadtplanern präsentiert, wie das Areal der ehemaligen Pflugfabrik in Zukunft aussehen könnte.
Das Interesse an der Ausstellung und das Engagement der Bürger bei der Bürgerwerkstatt war großartig!
Der Stadtrat hat in der Stadtratssitzung am 17. Juni 2015 unter TOP 7 die Auswahl zum Rahmenplan-Vorentwurf für Urbanes Leben am Papierbach behandelt.
Folgend der Auszug aus der Sitzungsmitschrift:
Herr Alfred Ganzenmüller stellt den Sachverhalt vor:
In der Sitzung des Stadtrats vom 04.03.2015 wurde u. a. der Beschluss zur Mehrfachbeauftragung für die Erstellung einen Rahmenplanes (Masterplan) durch mindestens vier Stadtplanungsbüros mit Landschaftsarchitekten gefasst. Die Verwaltung hat den Beschluss vollzogen, indem vier Stadtplanungsbüros mit Landschaftsarchitekten für die Erstellung von Rahmenplan-Vorentwürfen beauftragt wurden. In der selbigen Sitzung wurde auch die Aufgabenbeschreibung zum Rahmenplan-Vorentwurf mit einigen Modifikationen zu dem vorgelegten Entwurf beschlossen.
Die Auswahl der Stadtplaner erfolgte in der Sitzung der Lenkungsgruppe am 11.03.2015. Der Lenkungsgruppe wurden die Bewerbungsunterlagen von 7 Büros vorgelegt. 4 Büros hatten zuvor insbesondere aus zeitlichen Gründen abgesagt. U. a. wurde auch bei dem Büro angefragt, das 1996 den Wettbewerb für die Pflugfabrik gewann. Das Büro sagte jedoch ebenfalls aus Zeitgründen ab. Von den verbliebenen Büros wurden in einem Abstimmungsverfahren 4 Büros ausgewählt. Diesen wurde sodann das Angebot zur Erstellung von zwei Rahmenplan-Vorentwürfen unterbreitet. Die Büros wurden vor Ort in die Problematik der Rahmenplan-Vorentwürfe eingeführt. In einer Zwischenpräsentation wurden in der Lenkungsgruppe zusammen mit dem Gestaltungsbeirat am 21.04.2015 die ersten Ergebnisse der Stadtplaner vorgestellt und diskutiert. Die Hinweise und Anregungen der Lenkungsgruppe und des Gestaltungsbeirates wurden von den Stadtplanern aufgenommen und in die vorliegenden Rahmenplan-Vorentwürfe eingearbeitet.
Der Stadtrat wird nunmehr gebeten, einen Vorentwurf für die weitere Bearbeitung auszuwählen. Als Entscheidungshilfe soll die Empfehlung der Lenkungsgruppe Urbanes Leben am Papierbach dienen. Nach einer Besprechung zwischen Lenkungsgruppe und Gestaltungsbeirat spricht sich die Lenkungsgruppe für den Vorentwurf „D1 – Morphologic“, ggf. mit weiteren Modifizierungen unter Einbeziehung anderer vorgelegter Entwürfe aus. Im Anschluss stellt Herr Christian Fahnberg eine Prognose zur Verkehrsentwicklung vor, wenn eine (teilweise) Sperrung der von-Kühlmann-Straße erfolgen sollte.
Herr Oberbürgermeister Mathias Neuner bittet darum, den Sprechern der Bürgerwerkstatt, Herrn Prof. Hilmar Sturm und Frau Marlen Schüpphaus, das Wort erteilen zu dürfen.
Abstimmungsergebnis: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)
Sodann stellen diese die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt vor.
Der Stadtrat fasst folgenden Beschluss:
Der Stadtrat der Stadt Landsberg am Lech beschließt den Rahmenplan-Vorentwurf D1 vom Büro Morphologic der weiteren Planung zugrunde zu legen. Die Verkehrsführung der von-Kühlmann-Straße ist gesondert zu betrachten.
Abstimmungsergebnis zu 1.: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)
Die Verwaltung wird beauftragt, den Rahmenplan-Entwurf zusammen mit dem ausgewählten Büro und der Lenkungsgruppe Urbanes Leben am Papierbach weiter zu bearbeiten. Der Rahmenplan-Entwurf ist sodann dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen.
Abstimmungsergebnis zu 2.: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)