Dienstag, 8. Dezember 2015

Bebauungsplan "Am Papierbach"

Frühzeitige Bürgerbeteiligung 
am 15. Dezember um 19.30 Uhr 
im Vortragssall des Sportzentrums 
Hungerbachweg 1

Am 23. September dieses Jahres hat der Stadtrat den Rahmenplan-Entwurf „Urbanes Leben Am Papierbach“ als Grundlage für die weitere Planung des Areals der ehemaligen Pflugfabrik beschlossen. Gleichzeitig wurde der Startschuss für die Einleitung des Bauleitplan-Verfahrens gegeben. Der Rahmenplan stellt einen städtebaulichen Entwurf dar, der die bauliche Entwicklung des Areals aufzeigen soll. Um ein Planungsrecht, also die Bebauung des Geländes zu ermöglichen, müssen die rechtlichen Voraussetzungen durch die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans geschaffen werden. Der Bebauungsplan nennt sich nunmehr nur noch „Am Papierbach“, da er sich auf den Bereich der ehemaligen Pflugfabrik beschränkt. Unter „Urbanes Leben am Papierbach“ waren auch Teile außerhalb der Pflugfabrik erfasst.

An den beiden Plänen wurde in den vergangenen Wochen mit Nachdruck gearbeitet. Das Resultat wird in einer Bürgerinformation im Rahmen der sogenannten frühzeitigen Bürgerbeteiligung am Dienstag, den 15.12.2015, um 19:30 Uhr im Vortragssaal des Sportzentrums vorgestellt. An dem Termin stehen den Besuchern der Veranstaltung die beteiligten Planer, Berater sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung.

Freitag, 20. November 2015

Einladung zur Bürgerinformation am 1. Dezember 2015 um 19.30 Uhr.

Tut sich was mit der Pflugfabrik? Diese Frage wurde den Mitgliedern der Bürgergruppe in letzter Zeit immer wieder gestellt. Ja, es geht weiter!

Am Dienstag, 1.12.2015 um 19.30 Uhr informieren die Bürgergruppe ULP, die Stadt Landsberg am Lech und die Projektentwickler ehret + klein im Sitzungssaal des Rathauses über den aktuellen Stand. 

Die  Auswertungen der Bürgerbefragungen liegen vor und werden vom Sprecher der Bürgergruppe, Bernd Schwarz vorgestellt.

Oberbürgermeister Mathias Neuner wird die Veranstaltung eröffnen und die Redner  des Abends vorstellen. Es ist gelungen weitere Referenten  zu gewinnen, die die Bürgerinnen und Bürger umfassend informieren können. So den Projektleiter bei der Stadt und Leiter der Stadtplanung und Umwelt, Alfred Ganzenmüller sowie Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein.

Die bisher nur in wenigen Teilen vorgestellten Ergebnisse der Bürgerbefragungen ( Bürgerwerkstatt und Befragungen der Besucher während der Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfen) werden von der Bürgergruppe präsentiert, um die Meinungen. Wünsche, Anregungen aber auch Befürchtungen der Bürger zu verdeutlichen. Eine erste Schnellauswertung hatte Prof. Dr. Hilmar Sturm von der Gesellschaft für Bürgergutachten, der Ausführende der Bürgerwerkstatt  zusammen  mit  Maren Schüpphaus bereits im Stadtrat vorgestellt.

Alfred Ganzenmüller, Projektleiter des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“, möchte darüber Auskunft geben, was man unter dem Bauleitplanungsverfahren versteht und in welchen Schritten es durchgeführt wird. Es hat sich in Gesprächen sehr deutlich gezeigt, dass viele Bürger gern mehr über die Hintergründe der Planung wissen möchten.  So wird er auch anhand eines Beispiels  Flächennutzungsplan und Bebauungsplan erläutern.  Denn dies ist für die nächsten Schritte wichtig, über die auch intensiv
berichtet werden soll.

Auch Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret + klein, Projektentwickler und Eigentümer des Pflugfabrik-Geländes wird erläutern, welche Überlegungen von Seiten des Investors zur Entwicklung des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ angestellt werden. Dabei betont Michael Ehret, dass er an wirklich allen, auch den Einzelantworten der Bürger aus den Befragungen, interessiert sei.

Die Bürgerbeteiligung und die intensive Zusammenarbeit mit den Gremien machen nach seinen Worten  den besonderen Charakter und Erfolg des Projektes „Urbanes Leben am Papierbach“ aus.

Am Ende der Veranstaltung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit das Gehörte zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Im Rahmen der Veranstaltung am 1.12. werden die Dokumentation der Bürgerwerkstatt und die Auswertung der Fragebogen-Aktion zur Ausstellung der Rahmenplan-Vorentwürfe offiziell an Oberbürgermeister Mathias Neuner und Michael Ehret übergeben.


Donnerstag, 16. Juli 2015

Thema Verkehrliche Auswirkungen bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße im Stadtrat

Der Stadtrat hat sich in der Sitzung vom 15. Juli 2015 mit der Verkehrssituation in der Von-Kühlamnstraße im Bereich "Urbanes Leben am Papierbach" auseinandergesetzt.

Folgend der Auszug aus der Sitzungsmitschrift:

Herr Oberbürgermeister Mathias Neuner stellt den Sachverhalt vor:

Verkehrliche Auswirkung bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße

Beschluss Stadtrat 17.06.2015

In der Sitzung des Stadtrats vom 17.06.2015 wurde beschlossen, dass grundsätzlich der Rahmenplan-Vorentwurf von Morphologic 1 der weiteren Planung für das Urbane Leben am Papierbach zugrunde zu legen ist. Dabei wurde allerdings offen gelassen, ob dem Vorschlag für eine Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße gefolgt werden wird. Um dieses Thema umfassend und angemessen erörtern zu können, wurde beschlossen, den Punkt gesondert in einer Stadtratssitzung zu behandeln.

Planergespräch 16.06.2015

In der Zwischenzeit fand ein Gespräch mit dem Stadtplaner von Morphologic statt. Diesem wurde aufgetragen, die beiden Varianten zeichnerisch detailliert auszuarbeiten und darzustellen.

Kreisverkehr Spöttinger Straße

Ebenfalls noch nicht abschließend behandelt ist die Frage nach der Beibehaltung des Kreisverkehrs an der Spöttinger Straße. Der Entwurf von Morphologic 1 sieht den Rückbau des Kreisels vor. Durch den Rückbau würde eine Fläche von ca. 270 m² freigesetzt. Die Fläche würde gemäß dem Planentwurf von Morphologic 1 für Parkplätze im öffentlichen Raum genutzt.

Beurteilung

zu 1) Verkehrliche Auswirkungen bei Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße

Verkehrsplaner

Inwieweit sich die Verkehrsströme bei einer Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße verhalten werden, wurde vom Verkehrsplaner in der Sitzung mündlich bereits vorgetragen. In dem beiliegenden Zwischenbericht stellt dieser die verschiedenen verkehrlichen Wirkungen dar. Als Fazit stellt er fest, dass bei einem Vergleich der Verkehrsmengen für die untersuchten Planfälle aus verkehrlichen Gesichtspunkten vieles für eine Beibehaltung der verkehrlichen Durchgängigkeit der von-Kühlmann-Straße spricht.

Hinweise

Bezüglich des Entwurfs Morphologic 1 sind beide Varianten – mit und ohne Unterbrechung –möglich. Von Seiten des Planers wird keine Variante favorisiert.

In verkehrstechnischer Hinsicht müsste der durchgehenden von-Kühlmann-Straße der Vorzug gegeben werden. Bei dieser Variante können eine Umfahrung der Altstadt und die Zufahrt zu den Tiefgaragen des neuen Bauquartiers ungehindert erfolgen.

Bei einer Unterbrechung müssten jeweils Wendemöglichkeiten an den Unterbrechungsstellen vorgesehen werden. Dies führt zu einem erhöhten Flächenbedarf, der zulasten von öffentlichen Plätzen gehen würde. Eine Zufahrt müsste jedoch für die Anlieger zu den Tiefgaragen erlaubt werden. Eine Unterbrechung böte hingegen den Vorteil der Verzahnung der den Lech begleitenden Grünflächen mit dem neuen Bauquartier.

Es gilt abzuwägen welche Belange höher einzuschätzen sind. Um eine Entscheidung des Stadtrates wird gebeten.

zu 2) Kreisverkehr Spöttinger Straße

Der Kreisel wurde 1999 gebaut, um eine Beruhigung des Verkehrs im Bereich der beiden Äste der Spöttinger Straße und des Hungerbachweges zu erzielen. Er trägt wesentlich zur Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs an diesem neuralgischem Knotenpunkt bei. Da der „Flächengewinn“ mit ca. 270 m² durch den Rückbau relativ gering ist und es sich lediglich um eine Umverteilung der Fläche zugunsten von öffentlichen Parkplätzen handeln würde, wird von einem Rückbau des Kreisels abgeraten.

Der Stadtrat fasst folgenden Beschluss:

1. Die Planung für das neue Bauquartier „Urbanes Leben am Papierbach“ soll ohne Unterbrechung der von-Kühlmann-Straße erfolgen. Die von-Kühlmann-Straße ist jedoch im Bereich des neuen Bauquartiers als verkehrsberuhigte Straße auszubilden.

2. Der Kreisverkehr an der Spöttinger Straße ist beizubehalten.

Abstimmungsergebnis zu 1.: 26 Ja – Stimmen (einstimmig)

Abstimmungsergebnis zu 2.: 26 Ja – Stimmen (einstimmig)




Freitag, 26. Juni 2015

Ausstellung der Bürgergruppe




Die Bürgergruppe "Urbanes Leben am Papierbach" lud vom 12. - 21. Juni in das Historische Rathaus ein. Es wurden Pläne und Modelle von vier Stadtplanern präsentiert, wie das Areal der ehemaligen Pflugfabrik in Zukunft aussehen könnte.
Das Interesse an der Ausstellung und das Engagement der Bürger bei der Bürgerwerkstatt war großartig!

Weitere Fotos der Bürgerwerkstatt finden Sie hier:  https://goo.gl/JISbd7

Donnerstag, 18. Juni 2015

Stadtrat entscheidet sich für Morphologic

Entwurf Morpho-Logic D1

Der Stadtrat hat in der Stadtratssitzung am 17. Juni 2015 unter TOP 7 die Auswahl zum Rahmenplan-Vorentwurf für Urbanes Leben am Papierbach behandelt.

Folgend der Auszug aus der Sitzungsmitschrift:

Herr Alfred Ganzenmüller stellt den Sachverhalt vor:

In der Sitzung des Stadtrats vom 04.03.2015 wurde u. a. der Beschluss zur Mehrfachbeauftragung für die Erstellung einen Rahmenplanes (Masterplan) durch mindestens vier Stadtplanungsbüros mit Landschaftsarchitekten gefasst. Die Verwaltung hat den Beschluss vollzogen, indem vier Stadtplanungsbüros mit Landschaftsarchitekten für die Erstellung von Rahmenplan-Vorentwürfen beauftragt wurden. In der selbigen Sitzung wurde auch die Aufgabenbeschreibung zum Rahmenplan-Vorentwurf mit einigen Modifikationen zu dem vorgelegten Entwurf beschlossen.

Die Auswahl der Stadtplaner erfolgte in der Sitzung der Lenkungsgruppe am 11.03.2015. Der Lenkungsgruppe wurden die Bewerbungsunterlagen von 7 Büros vorgelegt. 4 Büros hatten zuvor insbesondere aus zeitlichen Gründen abgesagt. U. a. wurde auch bei dem Büro angefragt, das 1996 den Wettbewerb für die Pflugfabrik gewann. Das Büro sagte jedoch ebenfalls aus Zeitgründen ab. Von den verbliebenen Büros wurden in einem Abstimmungsverfahren 4 Büros ausgewählt. Diesen wurde sodann das Angebot zur Erstellung von zwei Rahmenplan-Vorentwürfen unterbreitet. Die Büros wurden vor Ort in die Problematik der Rahmenplan-Vorentwürfe eingeführt. In einer Zwischenpräsentation wurden in der Lenkungsgruppe zusammen mit dem Gestaltungsbeirat am 21.04.2015 die ersten Ergebnisse der Stadtplaner vorgestellt und diskutiert. Die Hinweise und Anregungen der Lenkungsgruppe und des Gestaltungsbeirates wurden von den Stadtplanern aufgenommen und in die vorliegenden Rahmenplan-Vorentwürfe eingearbeitet.

Der Stadtrat wird nunmehr gebeten, einen Vorentwurf für die weitere Bearbeitung auszuwählen. Als Entscheidungshilfe soll die Empfehlung der Lenkungsgruppe Urbanes Leben am Papierbach dienen. Nach einer Besprechung zwischen Lenkungsgruppe und Gestaltungsbeirat spricht sich die Lenkungsgruppe für den Vorentwurf „D1 – Morphologic“, ggf. mit weiteren Modifizierungen unter Einbeziehung anderer vorgelegter Entwürfe aus.
Im Anschluss stellt Herr Christian Fahnberg eine Prognose zur Verkehrsentwicklung vor, wenn eine (teilweise) Sperrung der von-Kühlmann-Straße erfolgen sollte.

Herr Oberbürgermeister Mathias Neuner bittet darum, den Sprechern der Bürgerwerkstatt, Herrn Prof. Hilmar Sturm und Frau Marlen Schüpphaus, das Wort erteilen zu dürfen.

    Abstimmungsergebnis: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)

Sodann stellen diese die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt vor.

Der Stadtrat fasst folgenden Beschluss:

Der Stadtrat der Stadt Landsberg am Lech beschließt den Rahmenplan-Vorentwurf D1 vom Büro Morphologic der weiteren Planung zugrunde zu legen.
Die Verkehrsführung der von-Kühlmann-Straße ist gesondert zu betrachten.

    Abstimmungsergebnis zu 1.: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)

Die Verwaltung wird beauftragt, den Rahmenplan-Entwurf zusammen mit dem ausgewählten Büro und der Lenkungsgruppe Urbanes Leben am Papierbach weiter zu bearbeiten. Der Rahmenplan-Entwurf ist sodann dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorzulegen.

    Abstimmungsergebnis zu 2.: 28 Ja – Stimmen (einstimmig)
Entwurf Morpho-Logic D2
Fotos: Conny Kurz

Mittwoch, 17. Juni 2015

Bürgerbeteiligung im Bayerischen Rundfunk

Der Bayrische Rundfunk hat über die Bürgerbeteiligung zum Urbanen Leben am Papierbach einen Beitrag in BR1 gebracht. Nachzulesen ist der Beitrag unter dem Titel
Bürgerbeteiligung in Landsberg am Lech - Vorher reden statt hinterher meckern

Montag, 8. Juni 2015

Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“ - Entwürfe und Modelle ab 12. Juni im Rathaus

Pressemeldung der Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“
08.06.15 Landsberg am Lech


Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“
Entwürfe und Modelle ab 12. Juni im Rathaus.


Wie geht es weiter mit der ehemaligen Pflugfabrik? Was ist der aktuelle Stand der Dinge und wie sehen die bisherigen Entwicklungen aus? Antworten auf diese Fragen gibt die Ausstellung „Urbanes Leben am Papierbach“, die vom 12. bis 21. Juni von 10 bis 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses stattfindet. Die Entwürfe der vier Planungsbüros zur Umgestaltung der ehemaligen Pflugfabrik werden erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Organisiert und möglich gemacht wird dies von der Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“.

Die Landsberger Bürger haben damit die einmalige Gelegenheit, in erste Pläne und Modelle sowie in die Auswertung der Aktionstage 2014 zum Umbau der Pflugfabrik einzusehen. Gleichzeitig können sie an drei Tagen – am 12., 13. und 14. Juni – die verschiedenen Modelle in einem Fragebogen bewerten und beurteilen. Sie haben die Möglichkeit, an  Diskussionen mit den Mitgliedern der Bürgergruppe und den Stadtplanern teilnehmen, um Ideen, Fragen und Wünsche zu besprechen. Die Bürgergruppe erwartet, dass neben den Bürgern auch einige Stadträte das Angebot zur Diskussion wahrnehmen werden.

Landsbergs Oberbürgermeister Matthias Neuner, Michael Ehret, Geschäftsführer des Eigentümers ehret + klein sowie Bernd Schwarz, Sprecher der Bürgergruppe, werden die Ausstellung offiziell am Freitag, den 12. Juni, um 15.00 Uhr eröffnen.

Auf einen Blick:
Ausstellung der Rahmenplan-Entwürfe 12.-21. Juni 2015
Offizielle Eröffnung 12. Juni 2015, 15 Uhr
Sitzungssaal des Rathauses, 1. Stock
Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr
Befragung zu den Entwürfen: 12., 13. und 14. Juni

Pressekontakt
Andrea Schmelze
Andrea Schmelzle
0179-9282006
Andrea.Schmelzle@t-online.de   

Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach
Bernd Schwarz
Saarburgstr. 29 b
86899 Landsberg am Lech
Telefon 08191/4010721
Mobile 0173/3812647
E-Mail schwarz-pbk@web.de

Mittwoch, 27. Mai 2015

Pflugfabrik. Es gibt was zu sehen. Die Bürgergruppe lädt zur Ausstellung ins Rathaus.

Pressemeldung
Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“
27.5.2015 Landsberg am Lech



Pflugfabrik. Es gibt was zu sehen.
Die Bürgergruppe lädt zur Ausstellung ins Rathaus.


Die Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ lädt die Landsberger Bürger zu einer ganz besonderen Ausstellung ein: Vom 12. bis 21. Juni werden die Vorentwürfe der vier Planungsbüros zur Umgestaltung der ehemaligen Pflugfabrik im Sitzungssaal des Rathauses erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Für die Bürger eine einmalige Möglichkeit, in erste Pläne und Modelle sowie in die Auswertung der Aktionstage 2014 zum Umbau der Pflugfabrik einzusehen. Und gleichzeitig eine gute Gelegenheit, den imposanten Sitzungssaal des Stadtrates kennenzulernen.

„Die Bürger werden ein großflächiges Modell der Pflugfabrik-Umgebung sehen, das jeweils eines der austauschbaren Einsatz-Modelle der vier Stadtplaner beinhaltet“, erklärt Thomas-Andreas Frank von der Bürgergruppe. „Auf diese Weise können sie sehr gut visuell erkennen, ob und wie gut sich der Entwurf des jeweiligen Stadtplaners in die Umgebung einfügt.“

„Unser Ziel ist es zunächst, die bisherigen Entwicklungen für die Bürger transparent zu machen, so dass sie sich Eindrücke verschaffen können“, sagt Bernd Schwarz, Sprecher der Bürgergruppe. „Gleichzeitig ist uns aber auch die Meinung der Bürger dazu wichtig.“ Daher haben diese an drei Tagen – nämlich am 12., 13. und 14. Juni – die Gelegenheit, die verschiedenen Modelle in einem Fragebogen zu bewerten und zu beurteilen.

Die Landsberger Bürger werden in der Ausstellung von der Bürgergruppe betreut. Am Informationsstand vor dem Rathaus erhalten sie die Fragebögen. Gleichzeitig soll es auch Diskussionen mit den Mitgliedern der Bürgergruppe und den Stadtplanern geben, um Ideen, Fragen und Wünsche zu besprechen.

Zusammen mit der Ausstellung und der Befragung wird eine Bürgerwerkstatt durchgeführt. Diese setzt die im vergangenen Jahr mit den Bürger-Aktionstagen begonnene Bürgerbeteiligung fort.

Die Ergebnisse der Befragung werden wie auch die Resultate aus der Bürgerwerkstatt in die weitere Entwicklung einfließen und für den Entscheidungsprozess des Stadtrats zur Verfügung stehen. Der Münchner Fachmann für Bürgergutachten Professor Dr. Hilmar Sturm wird die Ergebnisse in der Stadtratssitzung präsentieren.

„Wir als Bürgergruppe informieren die Stadträte und bieten ihnen damit eine Unterstützung für ihre Entscheidung“, betont Wolfgang Hauck, Mitglied der Bürgergruppe. „Je mehr Landsberger Bürger diese Chance nutzen, sich die Ausstellung anschauen und sie bewerten, desto mehr Ideen und Erfahrungen können die Bürger direkt einbringen. Umso größer wird damit die Chance, Lösungen zu finden, die viel mehr und kreativere Aspekte berücksichtigen als die Einzelner.“



Pressekontakt
Andrea Schmelze
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Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach
Bernd Schwarz
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Dienstag, 19. Mai 2015

Bürgergruppe als Motor - Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde

Pressemeldung
Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ (ehemalige Pflugfabrik)
19.05.2015 Landsberg am Lech



Bürgergruppe als Motor
Bürgerbeteiligung geht in die nächste Runde
Es geht voran: Bürgergruppe startet mit Aktionen


Die intensive Bürgerbeteiligung zur Entwicklung des Geländes der ehemaligen Pflugfabrik geht in die nächste entscheidende Runde. Dabei  entwickelt sich die „Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach“ als „Motor“ dieses Prozesses und steht bereits mit verschiedenen Aktionen und Methoden zur Bürgerbeteiligung in den Startlöchern.

Hintergrund: In der ehemaligen Pflugfabrik an der von-Kühlmann-Straße, direkt am Lech, wird ein Gebiet mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Dienstleistungen, Kultur und Nahversorgung mit dem Schwerpunkt Wohnen entstehen. Die Planungen haben bereits begonnen. Seit Anfang letzten Jahres sind die Landsberger Bürger daran beteiligt. Begleitet wird der Planungsprozess für die frühere Pflugfabrik sehr intensiv von der Bürgergruppe.

Information, Transparenz und Kommunikation

Bernd Schwarz, Wolfgang Hauck und Thomas-Andreas Frank sind zusammen Delegierte in der vom Stadtrat eingesetzten Lenkungsgruppe „Urbanes Leben am Papierbach“. In der Bürgergruppe möchten sie die Bürgerbeteiligung nun auf eine breite Basis stellen und entsprechende Maßnahmen einleiten. „Wir haben das Glück, dass uns der Eigentümer ehret&klein in unseren Vorhaben sehr bestärkt und an unsere Kompetenz und Durchsetzungskraft glaubt“, freut sich Thomas-Andreas Frank.

Umfassende Information und Transparenz für die Bürger sind dabei die vorrangigen Ziele. Darüber hinaus sollen die Bürger auch selbst die Möglichkeit bekommen, Vorschläge zu machen und die aktiven Planungen der Stadt und Eigentümer zu begleiten. Diese Möglichkeit der Kommunikation mit den Bürgern war bisher noch nicht gegeben. Ein wichtiger Teil der offenen Informationspolitik der Bürgergruppe wird zudem die Kommunikation aller Bürgerwünsche sein.

Ausstellung der Entwürfe

Um bisheriges Schaffen transparent zu machen, werden den Landsberger Bürgern die ersten Vorentwürfe der Planungsbüros vom 12. bis 21. Juni im Sitzungssaal des Rathauses in einer Ausstellung präsentiert. Für die Bürger eine einmalige Möglichkeit, in bisherige Pläne und Modelle sowie in die Auswertung der Aktionstage 2014 zum Umbau der Pflugfabrik einzusehen.

Gleichzeitig werden sie an drei Tagen – nämlich am 12., 13. und 14. Juni – zu eben diesen Ergebnissen befragt und haben die Gelegenheit, Anregungen und Wünsche, Ideen, Stellungnahmen oder auch Kritik dazu abzugeben. Als Grundlage der Befragung entwickelt die Bürgergruppe derzeit einen speziellen Fragebogen, um ein möglichst großes Feedback zu erzielen.

„Möglichst viele Landsberger Bürger sollten diese einmalige Chance nutzen, sich die Ausstellung anschauen und sich dazu äußern. Nur so können wir einen aussagekräftigen Überblick gewinnen“, betont Bernd Schwarz. „Je mehr kommen, desto mehr Meinungen erhalten wir und desto mehr Einfluss können wir letztendlich nehmen.“

Workshop für die Bürger

Zusätzlich organisiert die Bürgergruppe eine „Bürgerwerkstatt Urbanes Leben am Papierbach“, die im Rahmen der Ausstellung am 13. Juni stattfinden wird. 175 Landsberger Bürger – die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip – erhalten in den nächsten Tagen eine Einladung, an diesem Workshop teilzunehmen.

„Durch die Zufallsauswahl hat jeder Landsberger die gleiche Chance, und viele unterschiedliche Menschen werden beteiligt. Deshalb ist es wichtig, mitzumachen“, erklärt Bernd Schwarz, Sprecher der Bürgergruppe. „Wir möchten hier nicht nur die ohnehin schon Aktiven und Engagierten zusammenführen, sondern auch bisher völlig unbeteiligte Landsberger, die nicht unbedingt Bezug zu diesem Thema haben, zu Wort kommen lassen. Sozusagen wollen wir die bisher schweigende Mehrheit sprechen lassen“, so Schwarz weiter.

Es sei eine wissenschaftliche Erkenntnis, dass mithilfe eines solchen Zufallsverfahrens ein wichtiger und aussagekräftiger Querschnitt der Bevölkerung dargestellt werden könne, meint Schwarz. Dies sei auch in München (Kunstareal) und anderen Städten bereits erfolgreich durchgeführt worden.

Das Werkstatt-Programm sowie den Fragebogen für die Bürgerbefragung während der Ausstellung entwickelt die Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ zusammen mit dem Münchner Fachmann für Bürgerbeteiligung Prof. Dr. Hilmar Sturm von der Gesellschaft für Bürgergutachten-gfb.

Chance nicht ungenutzt lassen

„Mit all unseren Aktionen möchten wir erreichen, dass sich die Bürger für den Umbau der Pflugfabrik zu interessieren beginnen –  und sogar mehr als das: Sie haben die Möglichkeit, aktiv an den Planungen mitzuwirken, eigene Ideen einzubringen und somit einen wichtigen Teil zum Stadtbild Landsbergs beizutragen“, sagt Wolfgang Hauck. „Jeder einzelne Wunsch, jede Anregung wird berücksichtigt und geprüft, und natürlich geben wir unser Bestes, um  die meisten der Wünsche auch zu erfüllen.“ Warum sollte eine solche Chance ungenutzt bleiben?




Hintergrundinfos Bürgergruppe „Urbanes Leben am Papierbach“ (ehemalige Pflugfabrik)

Die Bürgergruppe sieht sich als kritischer Begleiter des Prozesses und Anreger der Bürgerschaft. Sie verfolgt keine eigenen Interessen und ist unabhängig. Sie hat sich Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Stadtplanung von Landsberg  auf die Fahne geschrieben.


Bernd Schwarz ist Sprecher der “Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach“
Er lebt seit 2008 in Landsberg und war schon bei den Bürgerbeteiligungen Hauptplatz und Lechsteg aktiv. Er war verantwortlich in internationalen Werbeagenturen im In-und Ausland, zuletzt als Senior Manager Marketing und Werbung in einem deutsch-amerikanischen Industrieunternehmen, tätig. Zu seinem Engagement in der Bürgergruppe meint er: „Ich liebe Landsberg, setze mich für ein schönes Pflugfabrik-Areal ein und möchte die Landsberger Bürger einladen, sich intensiv am Prozess zu beteiligen“.

Wolfgang Hauck kam 2014 zur Bürgergruppe, um den Blickwinkel der Kultur einzubringen. Er wohnt seit 1991 in Landsberg und ist als Leiter des Theaters "Die Stelzer" bekannt. Im Bereich der bildenden Kunst engagiert er sich in der kulturellen Jugendbildung und hat Projekte wie die Ausstellung des Neuen Stadtmuseums „Typisch Landsberg“ begleitet. 2014 hat er den Kulturverein „dieKunstBauStelle“ initiiert. Er meint zu seinem ehrenamtlichen Einsatz: „In dem Areal der Pflugfabrik liegt ein einmaliges Entwicklungspotential. Landsberg kann seine städtische Zukunft wie nie zuvor direkt und besonnen gestalten. Da ist es für mich selbstverständlich, mit Rat und Tat mitzuhelfen, damit auch für die nachfolgenden Generationen die Stadt ein Ort des Zuhause-Seins und Lebens ist."

Thomas-Andreas Frank
geboren in Landsberg am Lech. Im Frühjahr 2013 wurde er in die Bürgergruppe aufgenommen. Seit 2008 lebt er mit seiner Familie wieder in Landsberg am Lech. Er engagierte sich bei der „AG Innenstadt“ und nahm als Vorbereitung für die Stadtpolitik 2014 an der Initiative „Guter Rat“ teil. Als angehender Wirtschaftsmediator in Bereichen des Bauwesens bringt er seine umfangreichen Kenntnisse und Erfahrungen in die Arbeit der Bürgergruppe ein. 2012 erkundete er praxisnah mit der Initiative „Der Landsbürger“ mit einem Elektromobil den aktiven Einsatz im Innenstadt-Verkehr. Er sagt zu seinem ehrenamtlichen Einsatz: „Mein Interesse an der aktiven Mitarbeit zielt darauf ab, in unserer schönen Stadt die unterschiedlichsten Interessen und Meinungen zu einem Thema zu hören, aktiv aufzugreifen und für die unterschiedlichen Gremien zur Aufarbeitung vorzubereiten, um eine sachlich fundierte und gute Entscheidung auf breiter Basis der Bürgerschaft vorzubereiten!“


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Sprecher der Bürgergruppe Urbanes Leben am Papierbach
Bernd Schwarz
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Freitag, 13. März 2015

Teilraumgutachten Katharinenvorstadt


"Bei allen Überlegungen zur Umnutzung des Geländes der Pflugfabrik wurde klar, dass der Bereich von besonderer Bedeutung für Landsberg ist und eine Neuordnung eine große Chance bietet. Es liegt aber auch auf der Hand, dass ein so bedeutendes Areal in Landsberg, so nah am Stadtzentrum und am Lech, nicht isoliert betrachtet werden kann. Die Entwicklung der „Katharinenvorstadt“ ist nur als Ganzes zu planen. Die bestehende Bebauung, die Belange des Verkehrs, die Grünvernetzung, die Frage der Nutzung und der Dichte müssen im Kontext ge-sehen und gegeneinander abgewogen werden. Dieses vorliegende Teilraumgutachten soll Grundlage für einen Masterplan werden, der für die nächsten 10 bis 15 Jahre Entscheidungsgrundlage wird. Das Gutachten baut auf die Erkenntnisse des ISEKs 2010 auf und vertieft diese. [...]"
Einleitung aus dem Teilraumgutachten Katharinenvorstadt. Das gesamte Gutachten steht nun zum Download zur Verfügung.

Teilraumgutachten Katharinenvorstadt
(Download als PDF 36,4 MB)

Dienstag, 3. Februar 2015

ehret + klein stellen sich vor

Beim Pressetermin in der Halle B auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik haben sich die neuen Eigentümer vorgestellt:

ehret + klein ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das zwei Disziplinen verbindet: Für Kunden steuert, revitalisiert und optimiert es Einzelobjekte und Immobilienportfolios. Für Investoren kreiert, plant, baut und vermarktet es Immobilien und Quartiere. Durch die Verknüpfung dieser zwei Disziplinen bietet ehret + klein nicht nur das komplette Leistungsspektrum für den Lebenszyklus einer Immobilie an, sondern wartet auch mit deutlich verbesserten und praxiserprobten Lösungen auf. Denn mit dem Schulterblick der jeweils anderen Disziplin bildet sich eine fundierte und belastbare Kompetenz. Für das bundesweit tätige Unternehmen mit Sitz in Starnberg arbeitet ein Team von 25 Ingenieuren, Projektentwicklern und Spezialisten. Zu den anspruchsvollen Kunden gehören verschiedene europäische Family Offices und institutionelle Investoren.

Kontakt ehret+klein:
Veronika Schittler | Telefon: 08151 65 22 5-22
ehret+klein | Würmstr. 4 | 82319 Starnberg | v.schittler@ehret-klein.de | www.ehret-klein.de

 Fabrikgebäude
 Oberbürgermeister Mathias Neuner mit den Geschäftsführern Michael Ehret und Stefan Klein
 Rechts im Bild: Projektleiter von ehret+klein, Gerhard Dolp
 Projektleiter der Stadt Landsberg am Lech: Alfred Ganzenmüller
Auf ein erfolgreiches Projekt!

Evolution statt Revolution

Es war einige Zeit ruhig um das Projekt "Urbanes Leben am Papierbach". Doch im Hintergrund hat sich einiges enntwickelt. Die Bürgergruppe hat weiter am Teilraumgutachten gearbeitet und der Eigentümer, die Familie Pöttinger, hat einen Käufer für das gesamte Areal gefunden. So konnte folgende Pressemitteilung veröffentlicht werden:

Urbanes Leben am Papierbach: Evolution statt Revolution
Auf dem Gebiet der ehemaligen Landsberger Pflugfabrik soll in den nächsten Jahren ein neues innerstädtisches Areal entstehen. Nun lud die Stadt Landsberg Vertreter von Stadtrat und Presse auf das Gelände am Mutterturm ein.
Mit einer Fläche von rund 6 ha zählt das Gelände der ehemaligen Pflugfabrik zu den wichtigsten innerstädtischen Entwicklungsarealen in Landsberg. Bei einem gemeinsamen Pressetermin stellte die Stadt den Projektentwickler ehret+klein als neuer Eigentümer und Entwickler des Gebietes vor.
Oberbürgermeister Mathias Neuner sagte: „Mit ehret+klein haben wir einen Partner, der - wie wir auch - besonderen Wert auf die gemeinsam durchdachte Entwicklung legt“. Aufgrund der exponierten Lage müsse man sich zu jedem Zeitpunkt der besonderen städtebaulichen Verantwortung bewusst sein. „Hier soll ein neuer urbaner Raum entstehen und gleichzeitig möchten wir eine neue Verbindung zum alten Stadtkern herstellen“, so Neuner.
„Die städtebauliche Integration ist die zentrale Chance dieses Entwicklungsgebietes“, sagte Michael Ehret, Geschäftsführer von ehret+klein. „Unser aller Ziel ist letztendlich ein lebendiges und lebenswertes Quartier. Der Projektname »Urbanes Leben am Papierbach« soll genau das ausdrücken“. Ehret unterstrich, dass man hervorragend auf den ersten Planungen aufbauen könne und im Dialog mit den Gremien gemeinsame vertiefende Ideen weiterentwickeln werde.
Als ersten Meilenstein bezeichneten Stadt und Projektentwickler, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, Ideen zu sammeln und bereits bestehende Ansätze wie das Teilraumgutachten weiterzudenken. Schließlich erfordere das Gebiet eine behutsame und integrierende Herangehensweise. Michael Ehret: „Erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung bedeutet für uns verlässlich zu agieren, langfristig zu denken und offen in den bestehenden Dialog zu treten. Für das neue Quartier »Urbanes Leben am Papierbach« heißt dies: Wir planen und entwickeln evolutionär, nicht revolutionär“.

Das Areal der ehemaligen Pflugfabrik:
  • Größe: ca. 6 ha
  • Lage: zwischen Von-Kühlmann-Straße und Spöttingerstraße, durchwegt von den Bahngleisen der DB
  • Bisherige Nutzung: gewerbliche Teilvermietung und Teilleerstand der Fabrikgebäude östlich der Bahngleise, sowie eine Maschinenhalle der Firma Pöttinger Landmaschinen westliche der Gleise.